Köstlicher veganer Kiwi-Kuchen

Saftiger Kiwi-Kuchen – fruchtig, frisch & unwiderstehlich lecker

Kiwis gehören für mich zu den absoluten Gute-Laune-Früchten! Ihr eiförmiges, leicht haariges Äußeres macht sie unverwechselbar – aber das wahre Highlight ist ihr knallig grünes, fruchtig-säuerliches Innenleben, das jedem Gericht einen erfrischenden Touch verleiht. Ich liebe es, Kiwis in mein Frühstück zu schnippeln oder als Dekoration auf Kuchen und Desserts zu verwenden. Und das Beste? Sie sind nicht nur lecker, sondern auch eine echte Vitamin-C-Bombe!

In diesem Rezept spielen die Kiwis die Hauptrolle: Ein saftiger, fruchtiger Kuchen mit einer leichten Süße und einer angenehm frischen Säure. Perfekt für alle, die Lust auf ein besonderes, aber super einfaches Backrezept haben! Und falls du mal etwas Kreatives ausprobieren willst – hast du schon mal Kiwi-Sterne geschnitten? Einfach mit einem kleinen Messer zickzackförmig rund um die Frucht einstechen, und voilà – eine wunderschöne Sternform, die jedes Dessert aufwertet.

Drei spannende Fakten über Kiwis, die du vielleicht noch nicht wusstest

Vielleicht kanntest du den Kiwi-Stern-Trick schon? Dann habe ich hier noch drei spannende Fakten über Kiwis für dich, die du vielleicht noch nicht wusstest – und die zeigen, warum sie sich nicht nur als Snack, sondern auch perfekt zum Backen eignen!

🔸 Kiwi-Fakt Nr. 1: Du kannst die Schale mitessen!
Ja, wirklich! Wenn du eine reife, hochwertige Kiwi kaufst, kannst du sie einfach mit Schale essen. Vorher gut abwaschen und die feinen Härchen etwas abrubbeln – und schon kannst du das volle Aroma und die wertvollen Nährstoffe genießen. Denn wie bei vielen Früchten sitzen gerade direkt unter der Schale besonders viele Vitamine und Ballaststoffe.

🔸 Kiwi-Fakt Nr. 2: Kiwis stammen ursprünglich aus China!
Viele denken, dass Kiwis aus Neuseeland kommen, doch eigentlich haben sie ihren Ursprung in China. Erst später wurden sie in Neuseeland kultiviert und bekamen dort ihren heutigen Namen. Heute gehören die Europäische Union – allen voran Griechenland und Zypern – zu den größten Produzenten, und sogar in einigen deutschen Gärten wachsen Kiwis erfolgreich!

🔸 Kiwi-Fakt Nr. 3: Man kann mit Kiwis backen!
Ja, Kiwis sind nicht nur als Topping genial – sie machen sich auch wunderbar im Kuchenteig! Ihr fruchtig-frisches Aroma gibt dem Kuchen eine angenehme, leichte Säure, die perfekt mit der natürlichen Süße des Teigs harmoniert. Wie genau das funktioniert? Das erfährst du jetzt – hier kommt das Rezept für meinen köstlichen Kiwi-Kuchen! 🥝✨

*Der folgende Beitrag wird unterstützt von “Enjoy – it’s from Europe”, einer EU Fruchtkampagne mit dem Ziel, Aufmerksamkeit für die gesundheitlich positiven Effekte von Obstgenuss und die große Vielfalt Europäischer Obstsorten zu schaffen.

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Köstlicher veganer Kiwi-Kuchen

Wenn du Kiwi liebst, dann wirst du diesen Kuchen feiern! Er ist herrlich saftig, angenehm süß und hat eine leichte, frische Säure – die perfekte Kombi. Perfekt für den Nachmittag mit einer Tasse Tee oder als fruchtig-süßes Dessert!
Portionen 8
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten

Zutaten

  • 4 Kiwis
  • 2 EL Zitronensaft
  • 35 g Chiasamen ca. 3 EL
  • 250 g Dinkelmehl
  • 50 g Kokosraspel
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 60 g vegane Butter
  • 100 g feiner Rohrzucker
  • 1 TL gemahlene Vanille oder 1 TL Vanille Extrakt
  • 2 TL Matcha optional für eine schöne grüne Färbung
  • 1 EL Mohn optional

Anleitungen

  • 4 Kiwis schälen und mit 2 EL Zitronensaft im Mixer pürieren.
  • Chiasamen in das Kiwipüree einrühren und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden quellen lassen. Zwischendurch das stockende Püree einmal durchrühren, damit die Masse gleichmäßig andickt
  • Eine Kastenbackform mit etwas veganer Butter (oder Pflanzenöl) einfetten und mit Mehl bestäuben.
  • 250 g Dinkelmehl in eine Schüssel sieben und mit 50 g Kokosraspeln, einer großen Prise Salz sowie 1 gehäuften TL Backpulver und 1 TL Natron locker vermengen.
  • 60 g vegane Butter in einem Topf schmelzen lassen und 100 g Rohrzucker sowie die Vanille darin einrühren, bis es leicht schaumig wird bzw. die Zutaten sehr gut vermengt sind.
  • Das Kiwi-Gelée mit einem Löffel in die Mehlmischung rühren und direkt danach die geschmolzene Butter-Zuckermischung unterrühren. Dann den Teig solange mit einem Löffel kräftig durchrühren, bis die Zutaten gleichmäßig vermengt sind.
  • Abschließend für eine schöne Färbung optional 2 TL Matcha einrühren und 1 EL Mohn unterheben. Beides kann aber auch entfallen.
  • Den Teig in die vorbereitete Backform streichen. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • Den Kiwikuchen bei 180 Grad Umluft 30-35 Minuten backen. Rund 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Kuchen mit einem Backpapier abdecken, damit die Oberfläche nicht zu stark bräunt.
  • Kuchen nach der Backzeit (Stäbchentest) bei leicht geöffneter Ofentüre abgedeckt nochmals rund 10 Minuten in der Restwärme nachziehen lassen.
  • Kuchen vor dem Anschneiden mindestens 30 Minuten abkühlen lassen. Viel Vergnügen beim köstlichen Kiwi-Kuchengenuss!
Autor: Lea Green
Gericht: Baking, Kuchen & Gebäck
Küche: Deutsch
Keyword: Dessert, Gebäck, Kuchen, Süßes

Tipp: Am besten ist die Konsistenz des Kuchens, wenn er eine Nacht im Kühlschrank oder abgedeckt auf einer Arbeitsfläche komplett ruhen konnte.

Wie hat dir der Kiwi-Kuchen geschmeckt? Ich freue mich auf dein Feedback!

Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß beim Backen dieses Kiwi-Kuchens wie ich! 🥝✨ Vielleicht hast du das Rezept genau so ausprobiert – oder mit einer eigenen kreativen Note abgewandelt? Ich bin gespannt! Hinterlasse mir gerne einen Kommentar: Wie hat dir der Kiwi-Kuchen geschmeckt? Und hast du schon mal mit anderen Obstsorten gebacken, die genauso gut funktioniert haben?

Falls du noch mehr Inspiration für vegane Kuchen und gesunde Naschereien suchst, dann folge mir auf Instagram und Facebook! Dort teile ich jede Woche neue Rezepte, Küchentricks und spannende Ideen für die pflanzliche Küche. Ich freue mich, wenn du dabei bist!

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  1. Beim Kiwi-Kuchen-Rezept sind irgendwie die Kiwis verloren gegangen …

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Heidi,
      lieben Dank, dass du mich darauf aufmerksam machst. Es sind 4 Kiwis und ich habe sie jetzt wieder in das Rezept eingefügt. Dass manchmal einige Zutaten in Zutatenlisten fehlen liegt leider an der großen layout-Umstellung, die wir Anfang 2024 auf meinem Blog vorgenommen haben. Technisch wurden einige Zutaten einfach nicht in das neue Layout übertragen und ich bin immer froh, wenn man mich darauf aufmerksam amcht, damit ich das korrigieren kann. Also lieben Dank & fröhliches Backen.
      Deine Lea

  2. Hi Lea,

    cooles Rezept ich würde es gerne dieses Wochenende ausprobieren.
    In deinem Rezept ist sehr wenig Fett drinnen im Vergleich zu herkömmlichen Kuchen, deswegen frage ich mich, ob der Kuchen schnell austrocknet auch wenn der noch eine Nach im Kühlschrank steht.

    Beste Grüße

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Helena,
      ja, da hast du Recht mit der Fettmenge. Trotzdem kannst du den Kuchen prima auch am nächsten Tag anbieten. Damit er nicht zu trocken wird, würde ich ihn dann abgedeckt bei Zimmertemperatur vorhalten und nicht in den Kühlschrank stellen.
      Viele liebe Grüße
      Lea

  3. Hi! Ich würde liebend gern das Rezept nachbacken, bin aber gerade etwas verunsichert. In der Rezeptliste stehen 250 Gramm Dinkelmehl, in den einzelnen Schritten stehen allerdings 280 Gramm. Was Ist da richtig? Danke vorab!

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Kartharina,
      vielen Dank für deine Nachfrage und entschuldige bitte die viel zu späte Rückmeldung. Es sind 250 g Dinkelmehl. Da ist mir weiter unten im Zubereitungstext ein kleiner Fehler unterlaufen. Den habe ich jetzt Dank deiner Nachricht korrigieren können. Also: 250 g Dinkelmehl Type 630 passt!
      Hoffe, du wirst den Kuchen noch ausprobieren, denn er ist wirklich köstlich,
      Viele Grüße & bis bald
      Lea

  4. Liebe Lea, ein tolles Rezept, wunderbar…. Ich bin Vollkorn Fan und habe deshalb das Mehl frisch gemahlen (und etwas Cashewdrink zugefügt) und den Zucker (wie üblich bei mir) durch puerierte Medjoul Datteln ersetzt…. Toll!! Perfekter Kuchen den gibt es jetzt öfter 😊😊

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Monika,
      lieben Dank für dein tolles Feedback, über das ich mich riesig gefreut habe. Danke auch für deine “Rezept-Erweiterung”! Es ist immer super zu wissen, wie man die Rezepte noch verändern oder variieren kann.
      Bis ganz bald & bleibe gesund,
      herzlichst Lea

  5. Liebe Lea,
    auf der Suche nach einer veganen Inspiration mit der ich meine Kiwis verarbeiten kann, bin ich auf dein Rezept gestoßen. Super simpel und lecker, der Kuchen hat ne tolle Konsistenz und ist richtig schön saftig geworden.
    Viele Grüße aus Kopenhagen

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Kati,
      ganz viele Grüße zurück in den hohen Norden. Freue mich riesig, dass der Kuchen so gut gelungen ist und geschmeckt hat. Ich mag ihn auch sehr gerne. Ist einfach mal etwas Besonderes und Kiwis gehören sowieso zu meinem Lieblings-Obst.
      Noch viel Freude beim Rezepte-Schmökern auf VEGGIES.
      Herzlichst Lea

  6. isab7668 says:

    Hallo Lea, wir haben uns im Februar auf der Bio-Fach kurz unterhalten. Du hast mich mit deinen veganen Rezepten angefixt. Seitdem gibt es öfters bei mir veganes Essen. Den Kiwikuchen hab ich schon nachgebacken und heute nachdem ich soviele Orangen hatte als Orangen-Variante gemacht. Wurde auch sehr lecker… Liebe Grüße aus Nürnberg Sieglinde

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Sieglinde,
      das ist ja super schön zu hören. Klasse, dass wir uns jetzt hier weiter unterhalten können über den Blog und Du schon Rezepte ausprobiert hast. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie mich das freit!! Mega schön!
      Dann schaue Dich in Ruhe weiter auf dem Blog um. Hast Du gesehen: Es gibt die Möglichkeit auf meinem Blog sich die eigenen “Favoriten” abzuspeichern. Dann muss man nicht jedes Mal neu nach Rezepten suchen, die man probieren will oder kann sich einfach in seiner persönlichen “Merkliste” ein wenig inspirieren lassen. Einfach anmelden und loslegen mit dem Merken von Rezepten.
      Viel Spaß & bis bald wieder
      Deine Lea

  7. Petra Gurgel says:

    Hallo Lea,
    ich habe den Kuchen am Freitag nachgebacken und er ist köstlich.
    Heute ist Montag und der Kuchen wird immer besser. Meine Kollegen sind auch alle begeistert :O))
    Ein Lichtblick in den trüben Zeiten :O))
    LG Petra

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Petra,
      danke für Deine liebe Nachricht. Das freut mich natürlich riesig. Du, das stimmt: Wenn der Kuchen 1-2 Tage im Kühlschrank ist, wird die Konsistenz immer kompakter und besser. War bei mir auch so. Daher habe ich auch als Tip ins Rezept geschrieben, den Kuchen einmal komplett abkühlen und am besten 1 Nacht im Kühlschrank stehen zu lassen.
      Schicke Dir ganz viele liebe Grüße & bleibe gesund
      Herzlichst Lea

  8. Hi Lea,
    würde den Kuchen gern mal backen. Könnte ich die Chia-Samen durch geschrotete Leinsamen ersetzen?
    LG Momo

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Momo,
      lieben Dank für die Nachfrage. Kann Deinen Vorschlag gut verstehen, denn gequollene Leinsamen erzeugen auch eine tolle Bindung und ich benutze sie ebenfalls oft als Ei-Ersatz. Leider habe ich das aber für diesen Kiwi-Kuchen noch nicht ausprobiert. Also, ich denke, es geht, aber kann es Dir nicht sicher sagen. Falls Du es trotzdem probierst, schreibe gerne Deine Erfahrung. Bin gespannt. Herzlichst Lea

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