Kokos-Tapioka-Pudding mit heißen Zimtkirschen: Ein veganes Dessert für die Winterzeit
Die kalte Jahreszeit ist einfach perfekt, um sich mit einem warmen Dessert in Weihnachtsstimmung zu bringen, oder? Mein Kokos-Tapioka-Pudding mit heißen Zimtkirschen ist cremig, fruchtig und duftet herrlich nach Zimt – und damit genau das Richtige für ein gemütliches Winterdinner. Mit diesem Dessert habe ich schon Familie und Freunde begeistert – und ich bin sicher, dass es bei dir genauso gut ankommt!
Tapioka: Was steckt dahinter und was kann man damit machen?
Hast du schon mal mit Tapioka gekocht? Die kleinen Perlen werden aus der Maniokwurzel hergestellt, eine Pflanze, die vor allem in Asien und Westafrika super beliebt ist. Tapioka ist so vielseitig: Man kann damit Pudding, Suppen oder sogar Bubble Tea machen!
Das Beste daran? Es ist komplett glutenfrei und damit ideal für alle, die darauf achten müssen. Für dieses Rezept zaubert Tapioka eine herrlich cremige Basis, die sich wunderbar mit der Kokosmilch verbindet.
Ein festliches Dessert für vegane Weihnachten
Weihnachten ist die Zeit, um Freunde und Familie mit etwas Besonderem zu verwöhnen – und dieser Kokos-Tapioka-Pudding mit heißen Zimtkirschen ist dafür einfach perfekt!
Er ist schnell gemacht, sieht toll aus und schmeckt auch noch richtig gut. Die Mischung aus cremigem Pudding und den warmen, zimtigen Kirschen macht jeden glücklich – ob vegan oder nicht! Und das Beste: Er ist glutenfrei und damit für alle geeignet. Ein echtes Highlight auf der Weihnachtstafel, das trotzdem stressfrei bleibt.
Kokos-Tapioka-Pudding mit heißen Zimtkirschen
Zutaten
Für den Tapioka-Pudding
- 100 g kleine(!) Tapiokaperlen*
- 800 ml Kokosmilch
- 1 TL gemahlene Vanille
- 1,5 TL Chai-Gewürz*
- 1 Prise Meersalz
- 5-6 EL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)
Für das Topping
- 600 g TK-Sauerkirschen
- 2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
- 1 Prise Zimt
- 1 TL Johannesbrotkernmehl*
Außerdem
- 1-2 EL Kokosraspel zum Garnieren
- Ein paar Blättchen Minze zum Garnieren optional
Alternative zu Tapioka-Perlen: Wenn Ihr keine Tapiokaperlen erhaltet oder verwenden möchtet, könnt Ihr für das Dessert auch Chia-Samen benutzen. Dafür 6 EL Chia Samen in 400ml Kokosmilch vermengt mit 200ml Wasser einrühren, gemahlene Vanille, Chai-Gewürz und 2 EL Zitronensaft ebenfalls untermengen (Salz weglassen) und die Mischung in den Kühlschrank geben. Nach einer Stunde Kühlzeit die Masse nochmals kräftig durchrühren. Den Vorgang nach einer Stunde wiederholen. Chia-Kokosmischung weitere drei Stunden oder über Nacht im Kühlschrank quellen lassen und zum Schluss nochmals durchrühren. Dann den Kokos-Chiaudding mit den Sauerkirschen (Zubereitung wie unten beschrieben) geschichtet in vier Dessert-Gläsern servieren.
Anleitungen
- 600 g TK-Sauerkirschen auftauen lassen.
- Tapiokaperlen eine Stunde in kaltem Wasser einweichen lassen und anschließend abseihen. Tapiokaperlen mit 800 ml Kokosmilch, 1 TL gemahlener Vanille, 1,5 TL Chai-Gewürz und einer Prise Meersalz in einem Topf aufkochen und unter Rühren 10 Minuten köcheln lassen. Aufpassen, dass die Masse nicht am Topfboden anhängt - also gut rühren.
- Topf vom Herd nehmen, ca. 4 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft einrühren und die gekochten Tapiokaperlen 30-45 Minuten bei geschlossenem Deckel quellen lassen. Ab und zu umrühren. Anschließend ist der Tapiokapudding fertig.
- Aufgetaute Sauerkirschen mit 2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft und einer großen Prise Zimt erhitzen. 1 TL Johannesbrotkernmehl einrühren. Dieses sorgt für eine cremige Konsistenz der Kirschen - dickt diese etwas ein/bindet sie. Sauerkirschen kurz aufkochen lassen.
- Vier Dessertgläser jeweils mit einer Schicht heiße Sauerkirschen, dann einer Schicht Kokos-Tapiokapudding und wieder mit einer Schicht/einem Klacks Sauerkirschen befüllen. Auf jedes Dessert etwas Kokosraspel geben. Wer mag, kann das Dessert mit einem Minzblatt garnieren.
Probier’s aus: Mein Kirschdessert, das alle lieben
Diesen Kokos-Tapioka-Pudding mit heißen Zimtkirschen solltest du dir nicht entgehen lassen! Er hat bei mir schon für große Begeisterung gesorgt und ist jetzt jedes Jahr ein fester Bestandteil meiner Weihnachtszeit. Probier ihn aus, und ich bin sicher, er wird auch bei dir einen Platz im Festtagsmenü bekommen. Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen!
Tipp: Das Coole an diesem Rezept? Du kannst es nach Lust und Laune abwandeln! Wenn du magst, gib dem Pudding eine Prise Kardamom oder Muskatnuss für extra Weihnachtsflair. Keine Kirschen zur Hand? Kein Problem! Pflaumen oder tiefgekühlte Beeren funktionieren genauso gut. Und wenn du’s ein bisschen knusprig magst, toppe das Ganze mit gerösteten Nüssen oder Kokoschips – sieht toll aus und schmeckt noch besser!
Dieses Dessert würde ich gerne an Weihnachten zubereiten, nur die TK-Kirschen sind echt schwer zu bekommen. Was eignet sich als Alternative? Im Supermarkt gibt es eine TK-Beerenmischung (geht so in Richtung Waldbeeren). Könnte man die auch nehmen?
Hallo Armin,
lieben Dank für die Nachfrage. Das ist ein ganz wunderbares, köstliches Dessert, das sich sehr einfach zubereiten lässt. Du kannst es mit allen Früchten Deiner Wahl kombinieren. Der Pudding schmeckt leicht nach Kokos und Vanille und ist sahnig-cremig. Dazu passen TK-Himbeeren ebenso wie TK-Heidelbeeren, TK-Brombeeren oder eine Waldfruchtmischung. Das ist ganz variabel und immer köstlich.
Ein wunderschönes Weihnachtsfest, alles Liebe
Lea