Kürbis-Curry könnte ich jede Woche essen. Heute zeige ich dir, wie du so ein herrliches und schnelles Hokkaido-Curry zubereitest. Es ist im Handumdrehen fertig und umwerfend gut. Perfekt für deine Alltagsküche, super zum Einfrieren und ein Wohlfühlessen für die ganze Familie.
Jetzt die Kürbissaison genießen
Mit diesem Rezept kannst du nicht nur die Kürbissaison voll auskosten, sondern auch im Handumdrehen ein sättigendes, gesundes und köstliches Gericht auf den Tisch zaubern. Denn der Hokkaido-Kürbis ist nicht nur ein geschmackvolles Herbstgemüse, sondern auch ein sehr nährstoffreiches Lebensmittel. Hokkaido-Kürbis steckt voller Antioxidantien, ist reich an Ballaststoffen, fördert die Augengesundheit dank seines hohen Vitamin A-Gehalts und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
Wusstest du, dass Hokkaido-Kürbis…
- …im Gegensatz zu anderen Kürbisarten nicht geschält werden muss, trotzdem blitzschnell weich kocht und gut bekömmlich ist?
- …reich an Nährstoffen ist und insbesondere Vitamin A, C und E, sowie die Mineralien Kalium und Eisen enthält? Diese Nährstoffe fördern die Gesundheit des Immunsystems, der Haut und Augen.
- …sich dank seiner natürlichen Süße sowohl für herzhafte Gerichte als auch Desserts und Gebäck eignet?
Klicke dich direkt zum jeweiligen Rezept
- Kürbiskuchen mit Zitronen-Ingwer-Glasur
- Kürbis-Apfelbutter mit veganen Waffeln
- Kürbiskuchen mit Schokodrops
- Kürbis-Orangen-Marmelade
- Kürbis-Schoko-Brownies
- Kürbis-Hirse-Porridge
Weitere Kürbisrezepte
Weitere, herrliche Kürbisrezepte findest du außerdem über die Suchfunktion auf meinem Blog und ich habe dir drei weitere Dessert-Highlights unter diesem Blogbeitrag verlinkt.
Kürbis und Ingwer
Und hier kommt noch ein kleiner Tip von mir für deine herbstliche Kürbisküche: Kürbis und Ingwer sind kulinarisch ein bemerkenswertes Duo. Diese beiden Zutaten harmonieren geschmacklich so gut, weil sie sich ergänzen und eine ausgewogene Geschmackspalette bieten. Kürbis, mit seinem milden, leicht süßlichen Geschmack, bildet die perfekte Basis für den würzigen, scharfen Kick des Ingwers. Die Kombination dieser Aromen schafft ein vielschichtiges, geschmacksintensives Erlebnis, das sowohl herzhaft ist als auch beruhigend wirkt.
Deshalb verwende ich in fast allen meinen Kürbisrezepten frischen Ingwer. Um diesen faserfrei und möglichst effizient zu den Gerichten geben zu können, benutze ich schon seit vielen Jahren eine Ingwerreibe*. Diese ermöglicht, die Ingwerwurzel aufzureiben, so dass Saft und Fruchtfleisch von den Fasern getrennt werden. Perfekt und super simpel in der Anwendung, um frischen Ingwer zu deinen Gerichten hinzuzufügen. Ich schäle dafür den Ingwer lediglich mit einem Teelöffel und reibe Saft und Fruchtfleisch mit der Reibe in mein Essen. Solltest du noch keine Ingwerreibe besitzen, kannst du sie z.B. hier online bestellen.*
Doch nicht nur geschmacklich ergänzen sich Kürbis und Ingwer einwandfrei. Ingwer bietet auch zahlreiche positive Vorteile für deine Gesundheit. Er wirkt entzündungshemmend, kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und stärkt dein Immunsystem, was gerade in der kalten Jahrezeit besonders wichtig ist.
Variationsmöglichkeiten dieses Rezepts
Du kannst das Hokkaido-Curry, wie ich, in einem tiefen Wok machen oder einfach in einem Topf. Beides funktioniert einwandfrei. Darüber hinaus gelingt das Rezept natürlich auch mit einem Butternut oder einem Muskatkürbis, wobei du diese Kürbissorten schälen solltest.
Probiere den Eintopf gerne auch mit Grünkohl oder Wirsing, statt Spinat und auch die Kichererbsen kannst du z.B. durch Bohnen oder einfach gebratene Tofu- oder Tempehstücke ersetzen.
Viel Genuss beim Ausprobieren dieses köstlichen Herbstrezeptes. Ich freue mich schon auf dein Feedback. Schreibe mir gerne direkt hier in den Kommentaren. Du findest mich außerdem auf Facebook und natürlich freue ich mich riesig, wenn du mir auch auf Instagram folgst. Dort habe ich dieses Rezept auch als Rezeptvideo hochgeladen, das du dir hier ansehen kannst.
Schnelles, köstliches Kürbiscurry
Zutaten
Für das Curry
- 80 g Zwiebeln
- 600-640 g g Hokkaido-Kürbis
- 2 Stangen Staudensellerie
- 140 g Zucchini (optional)
- 10 g Ingwer
- 1 EL href="https://amzn.to/3tQMQNs" target="_blank" rel="noopener"> (geröstetes) Sesamöl* (oder Olivenöl)
- 1,5 TL rote Currypaste*
- 3 EL Tomatenmark
- 250 ml Wasser
- 400 ml Kokosmilch*
- 150-180 g Kichererbsen
- 1 TL Kurkuma*
- 1 TL Kreuzkümmel*
- 1 TL rotes Paprikapulver
- 1/2 TL Cayennepfeffer*
- 1 Prise Salz
- 2-3 TL Zitronensaft
- 1 Handvoll Babyspinat
- 3 EL Sojajoghurt, ungesüßt (z.B. Sojade natur)
- Optional: Koriander oder Petersilie zum Garnieren
- Optional: 1 TL schwarzer Sesam* zum Garnieren
Für den Basmatireis
- 320 g Basmatireis (80 g pro Portion)
- 1 TL Salz
Anleitungen
- 80 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 600-640 g Hokkaido-Kürbis, 2 Stangen Sellerie und 150 g Zucchini (optional) kleinschneiden. Ein kleines Stück Ingwer mit dem Löffel schälen.
- 1 EL Sesamöl (oder Olivenöl) im Wok oder Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen, dann die Kürbiswürfel dazu geben, kurz anbraten und den Ingwer dazu reiben. 1,5 TL rote Currypaste und 3 EL Tomatenmark mit anrösten. Die Zutaten mit 250 ml Wasser ablöschen und rund 5-7 Minuten köcheln lassen.
- Dann das restliche Gemüse zugeben und 400 ml Kokosmilch aufgießen. Die Zutaten mit 1 TL Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver, 1/2 TL Cayennepfeffer sowie Salz würzen und etwas Zitronensaft dazu geben. Dann nochmals 5-8 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
- 150 g Kichererbsen und eine Handvoll Babyspinat untermengen, Spinat zusammenfallen lassen und 3 EL ungesüßten Sojajoghurt unterrühren. Das Curry mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
- Basmatireis gemäß Packungsanleitung mit etwas Salz gar köcheln und abgedeckt nochmals 5 Minuten quellen lassen.
- Curry mit dem Reis in vertieften Tellern anrichten und mit Koriander sowie schwarzem Sesam garniert servieren.
Tipp: Wenn du keinen Koriander magst, kannst du ihn einfach durch frische, gehackte Petersilie ersetzen. Schwarzer Sesam gibt deinem Gericht zusätzlich nicht nur eine schöne Optik ,sondern auch ein weiteres Geschmackshighlight. Wenn du magst, kannst du statt schwarzen Sesam auch Schwarzkümmel über den Reis streuen.