Kokossuppe mit Thai-Flair – würzig, cremig und aromatisch
Wenn du thailändische Küche liebst, dann kennst du bestimmt Tom Kha – diese wunderbar cremige, duftende Kokossuppe, die mit ihrer Mischung aus Würze, Schärfe und Frische einfach alle Geschmacksknospen kitzelt. Inspiriert von diesem Klassiker habe ich eine eigene Version kreiert, die mit ihren Aromen überzeugt und dabei perfekt auf unseren europäischen Gaumen abgestimmt ist.
Auch hier treffen Schalotten, Knoblauch, Ingwer, milde Chilischote, Zitronengras, cremige Kokosmilch und aromatische Shiitake-Pilze auf frische Frühlingszwiebeln und Limettensaft. Ein herrlich wärmendes Gericht, das zugleich leicht und unglaublich aromatisch ist. Wenn du möchtest, kannst du die Suppe zusätzlich mit etwas Kokosblüten- oder Rohrzucker abschmecken – so wird ach die original Tom Kha zubereitet.
Vielleicht wusstest du es nicht, aber das „Kha“ in Tom Kha steht eigentlich für Galgant – eine Wurzel, die mit Ingwer verwandt ist, aber eine ganz eigene, leicht zitronig-scharfe Note mitbringt. Genau dieser war für meine Version leider nicht erhältlich. Falls du Galgant bekommst, kannst du einfach ein daumengroßes Stück hinzufügen und der Suppe damit noch mehr Authentizität verleihen. Aber glaub mir, auch ohne ist sie einfach köstlich – ein echtes Wohlfühlgericht für alle, die cremige, würzige Suppen lieben!
So verfeinerst du deine Kokossuppe mit den richtigen Ölen
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Damit die Suppe nicht nur cremig, sondern auch geschmacklich perfekt abgerundet ist, kommt zum Schluss ein besonderes Öl ins Spiel: natives Bio-Schwarzkümmelöl. Es bringt eine leicht scharf-herbe Note mit, die wunderbar mit der milden Kokosbasis harmoniert. Ich verwende hier das hochwertige Schwarzkümmelöl von BIO PLANÈTE, weil es kaltgepresst ist und aus ägyptischer Schwarzkümmelsaat gewonnen wird – so bleiben die intensiven Aromen voll erhalten. Falls du Schwarzkümmel magst, wirst du diesen kleinen Aromakick lieben.
Schwarzkümmelöl wird seit Jahrhunderten geschätzt und viele nehmen täglich 1–2 Teelöffel davon pur ein. Es enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren und Antioxidantien und wird oft mit positiven Effekten auf Verdauung, Immunsystem und Haut in Verbindung gebracht. Natürlich ersetzt es keine ausgewogene Ernährung, aber es kann eine tolle Ergänzung sein – und in dieser Suppe sorgt es für ein wunderbar rundes Aroma.
Neben dem Schwarzkümmelöl kommen noch zwei weitere Öle zum Einsatz: Natives Kokosöl bringt eine feine Süße und sorgt beim Anbraten für runde Aromen, während aromatisches geröstetes Sesamöl den Tofu knusprig röstet und dem Gericht eine nussige Tiefe verleiht. Beides sind ebenfalls Öle von BIO PLANÈTE, die ich immer wieder gerne verwende.
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Kokossuppe ohne Stress – flexibel, einfach, lecker
Keine Angst vor asiatischem Kochen – ich zeige dir, wie easy es geht. Falls du noch nie eine asiatisch inspirierte Suppe selbst gemacht hast, keine Sorge – dieses Rezept ist super unkompliziert und wird garantiert gelingen. Und das Beste: Du musst nicht alle Zutaten exakt so haben, wie sie im Rezept stehen. Wenn du zum Beispiel kein Zitronengras findest, gib einfach etwas mehr Limettensaft hinzu oder schau, ob du Kaffir-Limettenblätter bekommst. Auch beim Ingwer darfst du ruhig großzügig sein – die Schärfe mildert sich beim Kochen ab.
Ein bisschen Vorsicht ist allerdings bei der Chili geboten. Wenn du es milder magst, kannst du sie erst ganz zum Schluss dazugeben oder eine Sorte wählen, die nur eine leichte Schärfe mitbringt. Knoblauch hingegen? Davon kann es eigentlich nie genug geben! Und wenn du bei den Einlagen variieren möchtest, dann nur zu – die Suppe ist wunderbar flexibel.
Falls du einige Zutaten nicht hast, kannst du sie einfach durch diese Alternativen ersetzen:
🔸 Shiitake-Pilze → Champignons, Austernpilze oder auch eine Handvoll Karottenstreifen
🔸 Udonnudeln → Glasnudeln, Reisnudeln oder Vollkorn-Spaghetti
🔸 Zitronengras → Kaffir-Limettenblätter oder etwas mehr Limettensaft
🔸 Tamari → Sojasauce oder eine Prise mehr Salz
🔸 Reisessig → Ein Spritzer Apfelessig oder Weißweinessig
Das Wichtigste ist, dass du Spaß beim Kochen hast und die Aromen auf dich wirken lässt. Also schnapp dir die Zutaten, wir legen los!
Cremig-aromatische Kokossuppe
Zutaten
Für die Suppe
- 1 Schalotte
- 2 Zehen Knoblauch
- 20 g Ingwer frisch
- 2 Stängel Zitronengras
- 1/2-1 Schote Chili, rot/mittelscharf oder mild
- 1 EL Kokosöl
- 1 EL Rote Currypaste
- 900 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Tamari oder klassische Sojasoße
- 1 EL Reisessig
- 150 g Shiitake
- 200 g Tofu, natur
- 4 Pak Choi
- 3-4 Frühlingszwiebeln in Röllchen geschnitten
- 400-500 ml Kokosmilch
- 1/2 Limette
- 4 portionen Reisnudeln oder Udonnudeln (optional)
Außerdem
- 1/2 Limette
- 1 Handvoll Koriander, frisch
- 1 paar Tropfen Schwarzkümmelöl
- 1 TL Schwarzkümmel zum Bestreuen
- Chiliflocken zum Bestreuen
Anleitungen
- Schalotte und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Ingwer mit einem Löffel schälen und in Scheiben schneiden. Zitronengras mit einem großen Messerstiel etwas zerklopfen, damit das Aroma dann gut entweichen kann. Chilischote in feine Ringe schneiden.
- Kokosöl in einem Topf erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel, Ingwer, Chili und Zitronengras kurz anrösten. Dann die Chilipaste hinzugeben, 2 Minuten mit anrösten und die Zutaten mit Gemüsebrühe aufgießen. Brühe mit Tamari und Reisessig würzen und rund 10-15 Minuten sanft köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit den Tofu trocken pressen und würfeln (wer mag kann den Tofu auch kurz im Wok anbraten (habe ich gemacht) oder im Airfryer einige Minuten kross backen). Shiitake putzen und in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden. Pak Choi 3 Minuten dämpfen oder kurz in heißem Wasser blanchieren. Zwei Scheiben Limette abschneiden.
- Die vorbereitete Suppe durch ein Sieb in einen zweiten Topf gießen. Tofu, Shiitake, 2/3 der Frühlingszwiebeln und die Limettenscheiben dazu geben, Kokosmilch aufgießen und die Suppe nochmals sanft 10 Minuten köcheln lassen. Suppe mit Tamari und Limettensaft abschmecken.
- In der Zwischenzeit die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und abgedeckt zehn Minuten quellen lassen.
- Tofu, Pak Choi und Frühlingszwiebeln in Schalen geben, mit der heißen Suppe aufgießen und mit Koriander, Schwarzkümmel-Samen und Chiliflocken garnieren. Mit Schwarzkümmelöl beträufelt heiß servieren.
Wie hat dir die Kokossuppe geschmeckt? Ich freue mich auf dein Feedback!
Ich hoffe, diese cremige Kokossuppe hat dir genauso viel Freude beim Kochen gemacht wie mir. Vielleicht hast du sie genau nach Rezept gekocht oder ein paar Zutaten angepasst – ich bin gespannt, wie sie dir gelungen ist! Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Variation du ausprobiert hast oder ob du noch eine Geheimzutat für extra Aroma hast.
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