Die besten veganen Zimtsterne

Plätzchen backen leicht gemacht: So gelingen die besten Zimtsterne ohne tierische Produkte

Der Duft von Zimt und frisch gebackenen Plätzchen gehört für mich einfach zur Weihnachtszeit – und mit diesen veganen Zimtsternen wird dieser Genuss ganz ohne tierische Produkte zu etwas ganz Besonderem! Zimtsterne sind ein echter Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen, und ich liebe es, sie in einer veganen Variante zuzubereiten. Der Geschmack bleibt dabei himmlisch süß und würzig, die Konsistenz herrlich saftig, und sie sehen auf jedem Plätzchenteller einfach zauberhaft aus.

Die bsten veganen Zimtsterne

Egal ob für einen gemütlichen Adventsnachmittag, als Geschenk für Familie und Freunde oder für die festliche Keksdose – dieses Rezept ist ein absolutes Muss für alle, die sich an veganer Weihnachtsbäckerei versuchen möchten.

Zimt und seine Herkunft: Warum Ceylon-Zimt die bessere Wahl ist

Zimt, das Herzstück unserer Zimtsterne, hat seinen Ursprung in den tropischen Regionen Asiens. Die edle Rinde des Zimtbaums wird seit Jahrhunderten geschätzt und verleiht Speisen ihren charakteristischen, warm-würzigen Geschmack. Es gibt zwei Hauptsorten, die sich in Aroma und Qualität unterscheiden: Ceylon-Zimt und Cassia-Zimt.

Ceylon-Zimt, auch „echter Zimt“ genannt, zeichnet sich durch sein feines, mild-süßliches Aroma aus. Diese Zimtstangen bestehen aus vielen dünnen, eng gerollten Rindenschichten, die wie ein zusammengerolltes Blatt Papier aussehen. Cassia-Zimt hingegen besteht lediglich aus einer einzigen, dicken Rindenschicht, die fest und massiv gerollt ist. Auf dem nachstehenden Foto siehst du klassischen Ceylon-Zimt.

Ceylon-Zimt

Ceylon Zimt stammt vor allem aus Sri Lanka, Cassia-Zimt hingegen kommt häufig aus China und ist intensiver sowie etwas herber im Geschmack. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist der Cumaringehalt: Ceylon-Zimt enthält deutlich weniger Cumarin, eine natürliche Substanz, die in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein kann. Cumarin kann nämlich in hohen Dosen die Leber schädigen. Bei empfindlichen Menschen kann bereits eine moderate Aufnahme zu Leberentzündungen führen.

Beim Backen, besonders für Zimtsterne, empfehle ich deshalb Ceylon-Zimt. Sein feiner Geschmack harmoniert perfekt mit den anderen Zutaten und macht die Zimtsterne nicht nur besonders lecker, sondern auch bekömmlicher.

Zimtsterne – Ein Klassiker mit Tradition

Zimtsterne haben eine lange Tradition und gehören zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen in Deutschland und darüber hinaus. Ursprünglich stammen sie aus dem süddeutschen Raum und sind seit dem 16. Jahrhundert fester Bestandteil der Adventszeit. Damals wie heute verkörpern sie den typischen Geschmack der festlichen Jahreszeit – mit Zimt als Hauptgewürz, das Wärme und Behaglichkeit verströmt. Besonders spannend finde ich, dass Zimtsterne ursprünglich als „luxuriöse“ Leckerei galten, da die Zutaten wie Mandeln und Zimt früher sehr kostbar waren.

Die bsten veganen Zimtsterne

Diese Geschichte macht es für mich noch schöner, sie heute in der veganen Variante zu backen und damit die Tradition auf moderne, nachhaltige Weise weiterzuführen.

Hol’ dir die Sterne vom veganen Plätzchenhimmel

Also ran an den Teig! Die veganen Zimtsterne sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch einfach zuzubereiten – perfekt für Anfänger und erfahrene Bäcker gleichermaßen. Damit du lange Freude an deinen Zimtsternen hast, hier noch ein Tipp: Bewahre sie in einer luftdichten Dose an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleiben sie mindestens zwei Wochen saftig und frisch – falls sie nicht vorher schon vernascht sind! Übrigens eignen sich die Zimtsterne auch wunderbar als Geschenk, um deinen Lieben eine süße Freude zu bereiten.

Ich bin gespannt, wie dir die Zimtsterne gelingen! Teile gerne deine Ergebnisse und Erfahrungen in den Kommentaren – ich freue mich, von dir zu hören. Folge mir auch auf Facebook und Instagram, um keine weiteren Rezepte und Inspirationen zu verpassen. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

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Vegane Zimtsterne - Einfaches Rezept

Zimtsterne gehören zu den beliebtesten Plätzchen-Klassikern überhaupt. Sie sind zart-knusprig und einfach zimtig-lecker. Die kleinen Sterne, die das Her aller Plätzchenfans höher schlagen lassen, sind super einfach und schnell gemacht. Probiere es aus!

Zutaten

Für die Keksbasis

  • 20 g Leinsamen geschrotet
  • 150 g Mandeln gemahlen
  • 100 g Haselnüsse gemahlen
  • Abrieb einer Bio-Orange unbehandelt
  • 40 g Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 TL Zimt
  • 1 EL Orangensaft

Für die Glasur

  • 2 EL Puderzucker
  • 1 EL Orangensaft oder Zitronensaft
  • 1 Prise Zimtr

Anleitungen

  • Geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
  •  Gequollene Leinsamen, gemahlene Mandeln und Haselnüsse, Orangenzesten, Kokosblütenzucker, eine Prise Salz, Zimt und Orangensaft vermischen und einen Teig aus den Zutaten kneten. Teig rund 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 
  • Teig zwischen zwei Blättern Backpapier dünn ausrollen, Sterne ausstechen und auf ein vorbereitetes Blech mit Backpapier legen. Vorgang so oft wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Parallel dazu den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
  • Zimtsterne bei 160 Grad Umluft rund 10 Minuten backen und auskühlen lassen
  • Aus 2 EL Puderzucker, 1 EL Orangensaft und einer Prise Zimt eine zähe Glasur anrühren und die Sterne damit überziehen. Glasierte Zimtsterne trocknen lassen und in einer Keksdose trocken aufbewahren.
Autor: Lea Green
Gericht: Cookies, Kuchen & Gebäck, Plätzchen
Küche: Deutsch
Keyword: Plätzchen

Mit diesen veganen Zimtsternen hast du nicht nur einen echten Weihnachtsklassiker auf dem Plätzchenteller, sondern auch ein Rezept, das zeigt, wie köstlich veganes Backen sein kann. Ob für dich selbst, für deine Liebsten oder als kleiner Hingucker beim Adventskaffee – diese Sterne sorgen garantiert für strahlende Augen und zufriedene Naschkatzen.

Die bsten veganen Zimtsterne

Ich hoffe, dieses Rezept inspiriert dich, noch mehr pflanzliche Leckereien auszuprobieren. Schau dich gerne weiter auf meinem Blog um – hier findest du viele weitere Rezepte, die nicht nur gut schmecken, sondern auch Spaß machen. Ich freue mich, wenn du deine Backergebnisse mit mir auf Social Media teilst oder mir in den Kommentaren Feedback gibst. Viel Freude beim Backen und frohe Festtage!

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