Ja, da ist sie: die berühmte “German-Kleinigkeit”, die Gäste, Kinder & die Köche selbst begeistert. Da diese fruchtig-süßen Pralinen auch besonders schön anzusehen sind, eignen sie sich zudem bestens als “Mitbringsel”. Meine Aprikosen-Kokos Bällchen sind meine absoluten “Sweet Stars”, denn sie sind nicht nur eine Verführung, sondern auch total simpel in der Zubereitung und binnen maximal 15 Minuten fertig. Suchtfaktor: hoch!
Für Naschkatzen: Aprikosen-Kokos Bällchen
Zutaten
- 100 g Soft Aprikosen getrocknet
- 50 g Cashewkerne
- 50 g Datteln getrocknet | ohne Kerne
- 30 g Haferflocken
- 3 EL Agavendicksaft
- 3-4 EL frischer Zitronensaft
- 2 gehäufte EL gepopptes Amaranth | wird auch als "gepufftes Amaranth" verkauft
- Eine Prise Salz
- 30 g Kokosflocken
Anleitungen
- Getrocknete Aprikosen und Datteln zusammen mit den Cashewkernen, den Haferflocken, dem Agavendicksaft, der frischen Zitrone, dem gepoppten Amaranth sowie einer kleinen Prise Salz in einen Mixer geben. Alle Zutaten zu einer gleichmäßigen, lockeren & sehr klebrigen Masse zerkleinern.
- Kleine Portionen der Masse abtrennen und zwischen den trockenen Handflächen zu Kugeln in gewünschter Größe drehen. Alle Bällchen nebeneinander auf ein Schneidebrett geben.
- Tipp: Die Masse keinesfalls mit angefeuchteten oder nassen Händen zu Bällchen formen. Die Masse ist zwar sehr klebrig, aber bei nassen Händen wird die Oberfläche der Bällchen unschön glitschig. Mit ganz trockenen Handflächen die Kugeln formen. Sollten diese zu klebrig werden: Hände waschen, aber vollkommen abtrocknen, bevor es weiter geht.
- Zum Abschluss die Bällchen in Kokosflocken wenden. Dafür die Kokosflocken bzw. -raspel in eine flache Schüssel geben und die recht klebrigen Bällchen darin wälzen.
- In kleinen Pralinenförmchen servieren.
In einer Keksdose mit Backpapier trocken aufbewahren.
Boah, die sind lecker und so schnell gemacht……..tausend Dank für diese tolle Idee!
Liebe Grüße Martina
Aber gerne doch <3
Liebe Lea,
mmmhhh, das hört sich ja lecker an, hab schon alle Zutaten gekauft und würde sie morgen gerne machen. Kurze Frage: wie lange halten die denn ungefähr? Ein paar Tage bestimmt, oder? Ich bewahre solche Energiekügelchen eigentlich auch immer im Kühlschrank auf. Und von anderen Rezepten kenne ich das so, dass man die Cashews vorher einweicht – würde da was dagegen sprechen. Vielen Dank und vorfreudige Grüsse,
Silke
Hallo Silke,
freue mich, dass Du die leckeren kleinen Bällchen machst. Für dieses Rezept solltest Du die Cashewkerne nicht einweichen. Sie würden dann beim Pürieren/Mixen zu flüssig und das Rezept würde so nicht mehr stimmen. Wie Du auf dem Fotos von den Bällchen siehst, bleiben die Nusstücke auch ein bisschen erhalten und geben “Crunch” und werden nicht komplett zu Mus püriert. Die Bällchen halten ziemlich lange im Kühlschrank – sicherlich so zwei Wochen. Länger werden sie aber auch sicherlich nicht da sein, wetten?! 🙂
Hab’ ein schönes Wochenende,
herzlichst Lea
Ja, bei diesen Bällchen wird man und frau echt zur Naschkatze.
Gestern zubereitet, das erste Tellerchen war schon kurz darauf leer, und heute hab ich den Rest auch verputzt, man muss mir zu Gute halten, dass ich aber auch meine Familie und Freunde damit beglückt habe (nicht dass ich zu verfressen wirke, schließlich habe ich ja zeitlgeich auch noch Muffins gebacken, aber dazu mehr unter dem dazugehörigen Rezept.)
Nun ja, da die jetzt leer sind, werde ich schnellstens Nachschub zaubern müssen 🙂