Cremiger Bananenkuchen mit gesunden Zutaten – schnell, einfach & unglaublich gut
Gibt es etwas Besseres als den Duft von frisch gebackenem Bananenkuchen? Wenn sich das süße Aroma von Zimt, karamellisierter Banane und Dattelsirup in der Küche ausbreitet, weiß man: Gleich gibt’s was richtig Gutes! Dieser Bananenkuchen ist aber nicht nur ein echter Genuss, sondern auch noch blitzschnell gemacht und vollgepackt mit gesunden Zutaten.
Dank Haferflocken, Seidentofu und Mandelmus kommt er ganz ohne klassisches Mehl oder raffinierten Zucker aus, ist aber trotzdem herrlich saftig und süß. Die Kombination aus zwei cremigen Schichten – einem nussig-zimtigen Boden und einer samtigen Bananenfüllung – sorgt für eine perfekte Konsistenz. Und das Beste? Er ist so nährstoffreich, dass du ihn sogar zum Frühstück genießen kannst. Klingt gut? Dann lass uns direkt loslegen!
Haferflocken als perfekte Basis – machen diesen Bananenkuchen saftig & gesund
Anstelle von Weizenmehl verwende ich für diesen Bananenkuchen feine Haferflocken – und das aus gutem Grund. Sie bringen eine leichte Süße, eine wunderbar saftige Konsistenz und liefern nebenbei jede Menge Ballaststoffe, pflanzliches Eiweiß und wertvolle Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.
Ich verwende feine, glutenfreie Haferflocken, weil sie sich super im Mixer zu einem feinen Mehl mahlen lassen und den Kuchen schön locker machen. Wusstest du, dass Hafer eigentlich von Natur aus glutenfrei ist? Allerdings kann er während der Verarbeitung mit glutenhaltigem Getreide in Berührung kommen. Falls du an Zöliakie oder einer starken Glutenunverträglichkeit leidest, solltest du also zu speziell gekennzeichneten glutenfreien Haferflocken greifen.
Seidentofu im Bananenkuchen? Klingt verrückt, macht ihn aber unwiderstehlich!
Tofu im Kuchen? Klingt erstmal ungewohnt, aber glaub mir – du wirst begeistert sein! Seidentofu ist die perfekte Zutat, wenn es um cremige, leichte Kuchen geht. Anders als fester Tofu hat er eine seidige, fast puddingartige Konsistenz, die sich wunderbar mit Banane und Mandelmus verbindet.
Das Beste: Seidentofu bringt nicht nur eine fluffige Textur in den Kuchen, sondern auch eine Extraportion pflanzliches Protein. Er enthält alle essenziellen Aminosäuren und sorgt dafür, dass unser Bananenkuchen nicht nur lecker, sondern auch richtig nahrhaft ist. Und keine Sorge: Er schmeckt neutral und nimmt das süße Aroma von Banane, Zimt und Ahornsirup perfekt auf. Ein echter Geheimtipp für gesunde, cremige Kuchen!
Warum Kokosöl? Das richtige Öl für den perfekten Bananenkuchen
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Ein bisschen Öl braucht jeder Kuchen – aber welches ist das Beste? Ich habe mich für natives Bio-Kokosöl von BIO PLANÈTE entschieden, weil es dem Bananenkuchen eine feine, natürliche Süße gibt und ihn besonders saftig macht.
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Aber ist Kokosöl überhaupt gesund? Kokosöl enthält mehr gesättigte Fettsäuren als andere pflanzliche Öle, doch viele davon sind mittelkettige Fettsäuren (MCTs), die vom Körper schneller verstoffwechselt werden als langkettige Fette. Viele Studien weisen darauf hin, dass MCTs eine wertvolle Energiequelle sind. Außerdem gibt Kokosöl dem Kuchen eine wunderbar weiche Textur und harmoniert perfekt mit den Bananen und dem Zimt.
BIO PLANÈTE stellt hochwertige, kaltgepresste Öle in Bio-Qualität her – und genau das schmeckt man auch! Ihr Kokosöl wird besonders schonend verarbeitet, sodass alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Perfekt für diesen Bananenkuchen, aber auch für viele andere süße und herzhafte Rezepte.
So wird dein Bananenkuchen perfekt – die besten Tipps & Alternativen
Damit dein Bananenkuchen so richtig saftig, aromatisch und gelingsicher wird, gibt es ein paar einfache Tricks. Hier kommen meine besten Tipps – plus einige Alternativen, falls du mal eine Zutat ersetzen möchtest.
🔸 Reife Bananen = mehr Aroma & natürliche Süße
Verwende unbedingt reife Bananen, die schon braune Flecken haben. Sie sind weicher, lassen sich besser mit dem Seidentofu vermengen und bringen eine wunderbare natürliche Süße in den Kuchen. Falls du mal nur feste, gelbe Bananen hast, kannst du sie einfach kurz bei 150 °C im Ofen erwärmen – das macht sie weicher und süßer.
🔸 Kein Seidentofu da? Kein Problem!
Falls du keinen Seidentofu hast, kannst du stattdessen auch Naturtofu verwenden. Nimm dann etwas weniger (ca. 150 g), gib 1 EL mehr Mandelmus hinzu und füge je nach Konsistenz 2–4 EL Pflanzenmilch hinzu, bis die Cremeschicht schön fein und sahnig ist. Alternativ kannst du auch eine vegane Quarkalternative verwenden – das klappt ebenfalls super!
🔸 Den Boden vorbacken – nicht überspringen!
Dieser Schritt ist wichtig, denn sonst wird der Boden matschig. Die Kombination aus Haferflocken und Apfel braucht ein paar Minuten Hitze, um eine leichte Stabilität zu bekommen. 5–7 Minuten vorbacken, während du die Cremeschicht vorbereitest – das spart Zeit und sorgt für die perfekte Konsistenz.
🔸 Ceylon-Zimt statt Cassia-Zimt – oder lieber Vanille?
Falls du Zimt liebst, verwende am besten Ceylon-Zimt statt Cassia-Zimt. Warum? Ceylon-Zimt enthält deutlich weniger Cumarin – ein Stoff, der in größeren Mengen die Leber belasten kann. Alternativ kannst du die Zimtmenge reduzieren oder stattdessen gemahlene Vanille für eine milde, süßliche Note verwenden.
🔸 Ahornsirup & Dattelsirup – welche Süße passt für dich?
Ich verwende in diesem Rezept ein wenig Ahornsirup für beide Kuchenschichten. Falls du auf zugesetzte Süße verzichten möchtest, kannst du sie einfach weglassen oder durch eine andere flüssige Süße wie Reissirup, Agavendicksaft oder Dattelsirup ersetzen. Das Bananentopping beträufle ich mit Dattelsirup – das sorgt für eine wunderbare karamellige Note. Übrigens: Dattelsirup hat neben natürlicher Süße auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium & Eisen – also keine „leeren“ Kalorien!
🔸 Extra Crunch & Protein durch Hanfsamen & Nüsse
Zum Abschluss bestreue ich den Kuchen mit geschälten Hanfsamen und Pekannüssen – sie geben nicht nur Crunch, sondern auch eine Extraportion pflanzliches Protein. Du kannst stattdessen auch Chiasamen, Walnüsse oder Mandelnverwenden. Das sorgt für mehr Biss und macht den Kuchen noch nahrhafter.
Lass uns loslegen – dein neuer Lieblingskuchen wartet auf dich!
Jetzt, wo du alle wichtigen Zutaten kennst, wird es Zeit, den Mixer anzuwerfen! Dieses Rezept ist unkompliziert, kommt mit wenigen Zutaten aus und ist im Handumdrehen fertig. Selbst wenn du noch nie mit Seidentofu oder Kokosöl gebacken hast – keine Sorge, es wird dir ganz sicher gelingen.
Also schnapp dir deine Zutaten, und lass uns gemeinsam loslegen – ich verspreche dir, es lohnt sich! 🍌✨
Köstlicher, glutenfreier Bananenkuchen
Zutaten
Für die Kuchenbasis
- 3 Äpfel
- 230 g Haferflocken glutenfrei
- 2 TL Zimt
- 1 EL Ahornsirup oder eine alternative flüssige Süße
- 60 ml Kokosöl flüssig
Für Belag & Topping
- 180 g Seidentofu
- 70 g helles Mandelmus oder Cashewmus
- 1 TL Zimt oder Vanile, gemahlen + etwas mehr zum Bestäuben
- 1 EL Ahornsirup
- 2,5 Bananen
- 2 TL Dattelsirup oder Ahornsirup + Dattel-/Ahornsirup zum Garnieren
- 1 TL geschälte Hanfsamen (optional) zum Garnieren
- 5-6 Pekannüsse, gehackt (optional) zum Garnieren (oder Walnüsse/Haselnüsse)
Außerdem
- 1 Springform 24 cm + 1 Blatt Backpapier
Anleitungen
- Backpapier über den Boden der Springform legen, Form schließen und überstehendes Backpapier mit einer Schere einkürzen.
- Äpfel waschen, entkernen und grob würfeln. Apfelstücke mit Haferflocken, 2 TL Zimt, 1 EL Ahornsirup und Kokosöl im Mixer pürieren und den Teig mit einem Löffel in die Springform streichen.
- Kuchenboden im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft (220 Grad Ober-/Unterhitze) 5-7 Minuten vorbacken.
- In der Zwischenzeit Seidentofu, Mandelmus, 1/2 Banane, 1 TL Zimt und 1 EL Ahornsirup im Mixer pürieren und die Seidentofu-Creme auf dem vorgebacken Kuchenboden verstreichen.
- Kuchen mit Bananenscheiben von 2 Bananen belegen, mit 2 TL Dattelsirup beträufeln und Zimt bestäuben.
- Kuchen anschließend bei 200 Grad Umluft 20-25 Minuten fertig backen. Kuchen mit Dattelsirup beträufelt und geschälten Hanfsamen sowie gehackten Pekannüssen bestreut genießen.
Wie hat dir der Bananenkuchen geschmeckt? Ich freue mich auf dein Feedback!
Ich hoffe, du hast genauso viel Freude beim Backen (und Naschen!) dieses Bananenkuchens wie ich. Vielleicht hast du ihn genau nach Rezept zubereitet oder sogar ein bisschen abgewandelt – ich bin gespannt! Schreib mir gerne in die Kommentare, wie er dir geschmeckt hat, welche Zutaten du verwendet hast oder ob du dir noch mehr solcher einfachen, gesunden Kuchenrezepte wünschst.
Wenn du regelmäßig neue Rezeptideen, Küchentricks und Behind-the-Scenes-Einblicke aus meiner Küche sehen möchtest, folge mir auf Instagram und Facebook. Dort teile ich jede Woche Inspirationen rund um pflanzliches Kochen und Backen – ich freue mich, dich dort zu sehen!
Übrigens: Dieses Rezept stammt exklusiv aus meinem aktuellen Kochbuch „Vegan Kochen – Essen neu denken“.
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