Dieser Nudelauflauf mit einer cremigen Kürbissoße, Grünkohl und reichlich sahniger Bechamel ist ein richtiges Herbst-Highlight. Denn dieses Wochenende wollte ich es mir zusammen mit meinem Freund Julian ganz besonders gut gehen lassen. Wir hatten beide viel gearbeitet und fühlten uns ganz schön schlapp. Erholung und Entspannung waren also angesagt. Und dazu gehören für mich nicht nur viel Schlaf, schöne Spaziergänge, Sport und vielleicht ein guter Kinofilm, sondern vor allem auch Soulfood pur. Wenn ich an “Soulfood” denke, sind es meist die ganz einfachen, sahnig-köstlichen Rezepte, die wenig außergewöhnlich, dafür umso köstlicher sind.
So ist auch dieses Gericht eigentlich ein klassischer Nudelauflauf, aber verfeinert mit viel frischem Kürbis, Sellerie, Grünkohl und einer himmlisch cremigen Bechamelsoße. Ihr könnt natürlich statt Grünkohl auch Schwarzkohl oder Spinat verwenden bzw. den Auflauf ganz nach Herzenslust variieren. Ich bin gespannt auf Euer Feedback und hoffe, dass Ihr es Euch mit diesem Wohlfühl-Essen so richtig gut gehen lasst. Bis bald, xoxoxo Eure Lea.
Ofen-Nudeln mit Kürbis und Grünkohl
Zutaten
Für den Auflauf
- 130 g Cashewkerne
- 350 g vegane Pasta (ich habe Kamut-Fusilli benutzt, aber Ihr könnt eine vegane Pastasorte ganz nach Eurem Belieben auswählen)
- Meersalz
- 550 g Hokkaido-Kürbis (Gewicht mit Schale aber ohne Kerne gewogen)
- 2 EL Olivenöl
- 1 kl. TL Kreuzkümmel
- 1-2 TL süßes Paprikapulver
- Chiliflöckchen nach Belieben oder eine kräftige Prise Pfeffer
- 2 Schalotten oder eine Zwiebel (ca. 80 g)
- 150-180 g Grünkohl
- 2 EL Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)
- Pfeffer
- Eine große Prise frisch aufgeriebene Muskatnuss
- 100-120 g Staudensellerie (optional, aber sehr lecker!)
- 2 EL Hefeflocken
- 1 EL glutenfreie Tamari Sojasoße
- 1 TL Senf
Für die Bechamel-Cremesoße
- 1 kl. Knoblauchzehe
- 20 g Margarine (ich benutze Bio-Alsan)
- 15 g Dinkelmehl
- 250 ml Pflanzendrink
- 15 g Hefeflocken
- 1 TL scharfer Senf
- Meersalz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Optional: eine Prise Kurkuma für eine schöne gelbliche Färbung der Soße
Tipp: Dieses Rezept schmeckt in der Regel auch Kindern sehr gut. Allerdings empfehle ich, den frischen Staudensellerie wegzulassen, falls Kinder mitessen. Das ist natürlich von Kind zu Kind verschieden, aber viele der Kleinen mögen den etwas kräftigen Geschmack von Sellerie nicht. Auch bei Erwachsenen ist Sellerie manchmal ein Streitpunkt. Ihr könnt ihn in diesem Rezept ersatzlos streichen, wenn Ihr mögt.
Anleitungen
- Die Cashewerne über Nacht, mindestens aber 6 Stunden, in Wasser einweichen lassen (wer einen Hochleistungsmixer* (*Amazon Affiliate-Link) hat, kann die Einweichzeit auf 2 Stunden verkürzen). Anschließend das Einweichwasser abgießen.
- 350 g Pasta in kräftig gesalzenem Wasser gemäß der Packungsanleitung bissfest kochen. Meine Kamut-Fusilli haben insgesamt 15 Minuten geköchelt. Dann war die Pasta bissfest. Die gekochte Pasta kurz mit Wasser abspülen und zur späteren Verwendung zur Seite stellen.
- Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
- Den Hokkaido-Kürbis waschen, entkernen und ungeschält rund 550 g in kleine Stücke schneiden. Die Kürbiswürfel mit 2 EL Olivenöl,1 kl. TL Kreuzkümmel, 1-2 TL süßem Paprikapulver und einer kräftigen Prise Meersalz vermengen. Wer mag, gibt noch Chiliflöckchen oder etwas Pfeffer dazu. Alles gut durchmischen.
- Die Kürbiswürfel auf dem Backpapier verteilen und bei 200 Grad Umluft 12-14 Minuten garen lassen (bis die Kürbiswürfel weich sind). Kürbiswürfel aus dem Ofen nehmen und zur Seite stellen. Den Ofen auf 200 Grad Umluft weiter laufen lassen, da gleich der Auflauf darin fertig gebacken wird.
- Jetzt kann der Grünkohl vorbereitet werden. 2 Schalotten und eine Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. 150-180 g Grünkohl gut waschen und die Blätter vom harten Mittelstrunk entfernen/abstreifen. Grünkohl hacken.
- 2 EL Kokosöl (oder ein anderes hitzebeständiges Pflanzenöl) in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel kurz glasig andünsten. Den gehackten Grünkohl hinzu geben und rund 3-4 Minuten anbraten, bis er etwas zusammen gefallen ist. Den Grünkohl mit einer Prise Meersalz, reichlich Pfeffer sowie einer großen Prise frisch aufgeriebener Muskatnuss würzen.
- 100-120 g Staudensellerie waschen und ganz fein aufschneiden.
- Jetzt sind alle Grundzutaten für die Ofen-Nudeln vorbereitet. Nun die eingeweichten Cashewnüsse zusammen mit den gegarten Kürbisstücken, 2 EL Hefeflocken, 1 EL glutenfreie Tamari Sojasoße, 1 TL scharfem Senf und 120-140 ml Wasser im Mixer pürieren.
- Die gekochten Nudeln in eine große Auflaufform geben. Die Selleriestückchen und den Grünkohl untermengen. Nudeln nochmals kräftig salzen.
- Dann die Kürbissoße dazu geben und gleichmäßig miteinander vermischen.
- Den Nudelauflauf bei 200 Grad Umluft rund 17-20 Minuten backen, bis die Nudel-Enden anfangen zu bräunen und kross werden.
- Während der Auflauf im Ofen ist, könnt Ihr die Bechamelsoße vorbereiten. Dafür eine kleine Knoblauchzehe schälen. Dann 20 g Margarine in einem Topf schmelzen lassen. 15 g Dinkelmehl einrühren und da das klumpt, sofort unter Rühren nach und nach Pflanzenmilch aufgießen. Mit einem Schneebesen kräftig rühren. Die Hefeflocken, 1 TL scharfen Senf einrühren, die Knoblauchzehe mit einer Presse hinzu drücken und Muskatnuss dazu reiben. Bechamel mit Salz abschmecken. Bechamel vor dem Servieren nochmals erhitzen, damit sie schön cremig ist. Eine Prise Kurkuma macht die Soße schön gelb (optional).
- Auflauf aus dem Ofen nehmen. Die Bechamel-Soße nochmals erhitzen, gut durchrühren und über die Pasta gießen. Ofen-Nudeln mit frischem Pfeffer bestreut heiß servieren. Dazu schmeckt ein großer, frischer Gartensalat ganz besonders gut.
Tipp: Dieses Rezept funktioniert auch wunderbar mit Butternut-Kürbis. Jedoch empfehle ich, den Butternut dafür zu schälen und daher entsprechend mehr Kürbis zu verwenden. Denn das oben genannte Gewicht bezieht sich auf einen ungeschälten Hokkaido-Kürbis.
Kleiner Tipp: Dieses Rezept ist eine Variation des Mac ‘n‘ Cheese Butternut-Auflauf aus einem ersten Kochbuch “Vegan with Love”. Kennt Ihr das schon? Falls nicht, schaut doch Mal auf meiner Webseite vorbei. Dort findet Ihr alle Informationen zum Buch und auch die Bestellmöglichkeit:
Vegan with love enthält über 88 leckere vegane Rezepte für jede Tageszeit und alle Gelegenheiten, Küchentipps und wunderschöne Foodfotos zu jedem Rezept! Mit dem Kauf des Buches erhaltet Ihr nicht nur wunderbare Kochspirationen und neue kreative Rezeptideen – Ihr unterstützt damit auch meine Arbeit und helft mir, diesen Blog werbefrei zu halten. Lieben Dank, Eure Lea
Liebe Lea….dieses geniale Rezept hab ich schon tatsächlich sehr sehr oft gekocht…in unterschiedlichen Variationen….mit Spinat…Erbsen…usw!!!
Es ist einfach unglaublich lecker, und wandelbar!
Vielen Dank…(Kommentar gerade von meinem Mann: „Warum musst du nur immer so gut kochen“) ☺️
Hallo Monika,
Lieben Dank für dein tolles Feedback. Das freut mich so sehr!! Danke dir & noch viel Spaß beim Rezepte-Stöbern, Ausprobieren & Genießen!
Herzlichst deine Lea
Hallo Lea! Leider hat das Rezept meiner ganzen Familie nicht geschmeckt- ich fand’s nicht schlecht, aber würde es daher nicht mehr nachkochen, das ist mir auch etwas zu aufwendig. Übrigens war es das erste Rezept was ich persönlich nicht mega fand. Auch mir war der Kürbis zu pappig und musste Wasser nachgießen. LG Sigrid
hallo Sigrid,
ach schade, dass dieses Rezept nicht so gut ankam. Aber auch danke für den Hinweis dazu. Ich werde es in Kürze nochmals zubereiten und sehen, ob ich das Rezept entsprechend optimieren und noch verbessern kann. Ich hoffe aber, du findest darüber hinaus viele Rezepte auf meinem Blog, die dir und euch gut schmecken & inspirieren.
Hab eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Lea
Hallo, uns hat der vielversprechende Auflauf leider nicht geschmeckt. Die geschmacklichen Komponenten sind einfach nicht ausgewogen. Ich würde die Cashews ganz lassen oder leicht zerstoßen und anrösten, auch die gewürzten Kürbiswürfel und alles nur mit dem Grünkohl untermischen und kurz überbacken. Das würde das Rezept etwas bekömmlicher und geschmacklich differenzierter machen. Leider enttäuschte Grüße,
Beatriz
Liebe Beatriz,
ach, das ist natürlich schade zu hören, dass der Auflauf Euren Geschmack nicht getroffen hat. Er ist nämlich eigentlich sehr beliebt. Hoffe, Ihr findet bei über 500 Rezepten, die ich bereits auf dem Blog veröffentlicht habe, dann noch andere Gerichte, die ganz nach Eurem Geschmack sind.
Viele liebe Grüße & ein schönes Wochenende
Lea
Hallo liebe Lea,
ich habe seit dieser Woche endlich wieder einen Backofen…juhuuuu…und dieses Rezept hab ich mir seit Tagen schon angeschaut. Also deswegen heute dann sozusagen den Backofen mit dem sehr sehr leckeren Nudelgericht eingeweiht. Soooo cremig. So lecker.
Da wir keinen Grünkohl im Bioladen haben habe ich dafür Fenchel genommen. Fenchel hat super gepasst. Staudensellerie geht sowieso auch immer da toller Geschmack 🙂
Hoffe du hattest einen schönen ersten Advent. Noch eine schöne Adventszeit wünsche ich dir bzw euch.
Liebe Grüße von Elke
Liebe Elke,
wie sehr ich mich über Deine Nachricht freue! Wohooo, endlich ist Dein Backofen da und dann noch mit einem so leckeren Rezept eingeweiht. Mega gut! Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit ist ein Backofen einfach Gold wert! Falls Du Plätzchen magst, kannst Du ja Mal die Haselnussbusserl (Haselnussmakronen) ausprobieren, die ich ganz neu auf den Blog gestellt habe. Die sind so so gut und ganz schnell gemacht 🙂 Ich werde sie noch ein zweites Mal backen, denn meine waren nach einer Woche weggefuttert!
Mein diesjähriges Weihachtsmenü benötigt übrigens auch einen Ofen 🙂 …just saying….<3
Sende Dir ganz viele liebe Grü0ße und wünsche natürlich auch eine wunderbare Adventszeit,
herzlichst Lea
Liebe Lea
Habe heute dieses Rezepz nachgeköockt. M.E. sind jedoch 140 ml Wasser auf 500 g Kürbis und Cashew viel zu wenig. Das gab eine richtige „Pappe“, sodass ich die Masse mit ziemlich viel zusätzlichem Wasser etwas cremiger wurde.
Das Gericht schmeckte dann doch fast der ganzen Familie, auch wenn es etwas trocken ausgefallen ist. Das nächste Mal müsste ich wahrscheinlich 3-4 dl Wasser hinzufügen, oder was meinst Du?
Li ebe Grüsse, Marianne
Hallo Marianne,
lieben Dank für Dein Feedback! Eine Frage: Du hast aber schon auch die Bechamelsoße dazu gemacht, oder? Ohne diese wären die Nudeln tatsächlich etwas klebrig, was aber wiederum auch auf die Nudeln/die Pasta ankommt. Manche Pastasorten benötigen flüssigere Soßen und bei manchen kann man die Kürbissoße cremiger dazu geben. Je nachdem, wie gut die Nudeln die Soße aufsaugen. Das hast du aber völlig richtig gemacht, das individuell mit Wasser zu strecken. Also ganz wichtig: Viiiiel Bechamelsoße drüber geben, wie im Rezept beschrieben.
Herzlichst deine Lea
Liebe Lea
Habe heute dieses Rezepz nachgeköockt. M.E. sind jedoch 140 ml Wasser auf 500 g Kürbis und Cashew viel zu wenig. Das gab eine richtige „Pappe“, sodass ich die Masse mit ziemlich viel zusätzlichem Wasser etwas cremiger wurde.
Das Gericht schmeckte dann doch fast der ganzen Familie, auch wenn es etwas trocken ausgefallen ist. Das nächste Mal müsste ich wahrscheinlich 3-4 dl Wasser hinzufügen, oder was meinst Du?
Li ebe Grüsse, Marianne
Lea, das Rezept ist mega lecker, auch ohne Bechamel. 😉 Hab unter den Kürbis wegen Ermangelung von 550 Gramm bissl Süßkartoffel geschmuggelt. Und das mit dem Sellerie stimmt. Super lecker. Danke für das Rezept
Hallo Tina,
vielen lieben Dank für Dein Feedback. das freut mich riesig. Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber irgendwie war Dein Kommentar in den Spam-Ordner gerutscht… oupss… dafür jetzt umso herzlichere Grüße Deine Lea
Liebe Lea,
Ich probiere mich die letzten Monate schon durch sehr viele Rezepte von dir und ich bin geschmacklich noch nie enttäuscht worden! Dieser Nudelauflauf ist ja der Hammer! Ich habe allerdings anstatt Kürbis Zucchini verwenden. Kürbis war nämlich gerade keiner im Haus. Ich liebe deinen Blog und werde bei nächster Gelegenheit mal mein Bücherregal mit deinen Kochbüchern erweitern. Herzlichen Dank für so viel Inspiration. Ich spüre richtig die Liebe, die du dafür aufbringst. <3
Alles Liebe, Nina
Liebe Nina,
Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das freut!! Es ist immer so so schön, zu hören, dass meine Rezepte gut gelingen und es gut schmeckt. Ich versuche ja auch immer, die Zubereitungen möglichst genau zu beschreiben, damit auch ja nichts schief geht.
Schicke Dir ganz liebe Grüße & freue mich schon, wieder von Dir zu hören.
Hab’ noch einschönes Wochenende,
herzlichst Lea
Liebe Lea,
der Auflauf klingt wirklich superlecker. Und ich würde ihn sehr gerne ganz bald ausprobieren. Mein Problem ist jetzt, dass ich gar keinen Mixer habe, meine Tochter hat nur so ein Billig-Teil, mit dem man Smoothies machen kann und ich habe einen guten Pürierstab. Geht es damit auch oder sollte ich stattdessen Cashewmus nehmen oder geht es wirklich erst, wenn ich mir einen Mixer zugelegt habe?
Ausserdem möchte ich Spinat nehmen, weil ich den so lieb, nehme ich da dann die doppelte Menge, weil er ja mehr zusammenfällt?
Viele liebe Grüße
Sonja
Hallo Sonja,
lieben Dank für Deine Nachfrage. Klar, kannst du auch Cashewmus verwenden. Das klappt prima. Nimm’ einfach drei-vier Esslöffel voll. Allerdings ist Cashewmus etwas fester, cremiger, als die pürierten Cashews. Daher musst Du die Kürbis-Soße dann eventuell mit etwas Wasser strecken. Du solltest sie gut über die Nudeln gießen können. Wenn es zu “pampig” wird, mische etwas Wasser zu, okay?! Das sollte also problemlos funktionieren. Und natürlich kannst Du auch den Grünkohl durch Spinat ersetzen. Ich würde aber nicht gleich die doppelte Menge nehmen, sondern nur etwas mehr. Aber probiere das einfach aus. Du mischst ja den Spinat frisch unter die Nudeln. Da siehst Du dann schon, wieviel Sinn macht. Wünsche gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken! Herzlichst Deine Lea
Hi Lea! Der AUflauf ist der Hammer udn kam bei vershciedenen Leuten gut an. Meine Biokiste stellte mich vor Grünkohl, den ich noch nie vorher gekocht hatte (leider!!!) und ich dachte erschaudernd an den Oldenburger Grünkohl mit Pinkel aus meienr Heimat. Und dann dieses leckere Soulfood-Rezept! Heute hab ich das ganze noch mal ohne Nudeln gemacht und den Kürbis einfach in Spalten vorgebacken, dann Kohl und Sauce direkt drüber und überbacken – auch köstlich! Prise Zimt macht sich auch gut!
Danke Dir!
Ach ja: Kochbuch ist schon zu Weihnachten gewünscht 😉
Hoffentlich ist das Christkind brav und bringt es! Viel Freude damit, Hohoho…die Lea
Hallo Anna,
lieben Dank für Dein tolles Feedback. Freue mich riesig, dass ich Dich zum Thema “Grünkohl” inspirieren konnte und Deine Variation mit den Kürbisspalten klingt auch verlockend 🙂 Hast du Grünkohl schon mal als knusprige Chips probiert? Hier habe ich ein tolles Rezept dafür. Unbedingt ausprobieren – aber Achtung: Hohe Suchtgefahr 😀 Herzlichst Lea
Hallo Lea,
lieben Dank für die tollen Rezepte, die wir erst vor ein paar Tagen entdeckt haben. Ausprobiert bis jetzt: den Kürbis-Grünkohl-Nudelauflauf und das Rosenkohlpesto! Beides mega-lecker, wir sind begeistert! Morgen kommt das Auberginencurry an die Reihe, worauf wir uns schon sehr freuen.
Liebe Grüße
Tanja
Hi Tanja,
ja, da hast du Dir auch zwei richtig tolle Rezepte rausgesucht! Danke für Dein Feedback. Ich freue mich natürlich sehr, dass beide Gerichte so gut gelungen sind. Super! Dann bin ich schon neugierig auf Dein Feedback zum Auberginencurry. Ich liebe das Rezept sehr, weil die Auberginenstücke durch das Vorgaren im Ofen so weich werden, dass sie im Mund schmelzen. Bin also gespannt, was Du berichtest.
Ein schönes Wochenende noch,
herzlichst Lea
Huhu Lea,
dieses Gericht schreit ja geradezu: „Soulfood“! Der Auflauf sieht köstlich aus und scheint das richtige für Schmuddelwettertage zu sein. Leider ist hier noch keine Grünkohlzeit, so dass ich noch warten muss, bis ch das Rezept ausprobieren kann ;-).
Liebe Grüße
Bianca
Hallo Lea! Habe dein Rezept mit Süsskartoffel statt Kürbis gemacht und TK Grünkohl verwendet. Das hat gut geklappt. War sehr lecker. Die Béchamel hab ich erst heute gemacht für die zweite Portion 🙂 Mal sehen ob das einen grossen Unterschied macht. Es hat gestern auch sehr lecker ohne Béchamel geschmeckt. LG Annette
Liebe Lea,
vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich habe den Auflauf heute gemacht, da mein Mann und mein Sohn mit gegessen haben, vorsichtshalber ohne Sellerie.
Soooo lecker. Wir waren uns einig, den machen wir wieder. Nächstes Mal dann vielleicht auch mit Sellerie.
Eine Frage habe ich dazu aber noch: Welche Konsistenz sollte die Kürbis-Sauce haben?
Sie ist bei mir sehr fest geworden, obwohl ich sogar schon etwas mehr Wasser zugegeben habe. Das vermischen mit den Nudeln war eine recht zähe Angelegenheit und der Auflauf war dadurch insgesamt etwas trocken. Das habe ich ausgeglichen, indem ich die Bechamel-Sauce etwas flüssiger gemacht habe.
Aber woran könnte das liegen? Eine Vermutung ist, dass ich keinen Vitamix, sondern einen Thermomix 31 habe. Vielleicht braucht der einfach mehr Wasser zum Pürieren? Oder ich habe die Kürbiswürfel im Ofen zu trocken werden lassen.
Ich werde den Auflauf jedoch auf jedem Fall wieder machen…
Hallo Natalie,
voll schön, dass Euch das Rezept so gut geschmeckt hat. Ich liebe es ja auch sooo sehr! Hmm, ist in der Ferndiagnose etwas schwer zu sagen, warum die Kürbissauce etwas fester bei Dir war. Das kann sowohl am Mixer als auch am Kürbis selbst liegen oder daran, wie weich gegart die Kürbisstücke aus dem Ofen kamen – schon kleine Abweichungen können bei der Konsistenz später einen großen Unterschied ausmachen. Es kommt vor allem darauf an, wie weich und saftig der Kürbis ist und das kann etwas variieren. Gib’ einfach beim nächsten Mal noch etwas Pflanzendrink oder Wasser hinzu. Aber Du hast es eh super mit der Bechamel gelöst <3
Ganz herzliche Grüße
Deine Lea
Hallo Lea,
Ich habe heute Abend den Auflauf gekocht und war begeistet!
Tatsächlich ziemlich aufwändig, wenn man ihn das erste Mal macht, aber es lohnt sich ?
Die Kürbissoße hätte ich so löffeln können. Ich hatte wohl auch etwas mehr Kürbis drin…
Und der Staudensellerie gibt tatsächlich den Kick ?
Heute Mittag gab es die cremige Polenta aus frischen Maiskolben. Bei Basic war ich noch nicht, aber ich habe zufällig welche im Supermarkt bekommen und gleich probiert.
Ist eine ziemliche Schweinerei, die Körner vom Kolben zu trennen, aber auch das lohnt sich.
Es war sehr cremig und lecker ?
Und der Mohn gibt hier auch einen besonderen Geschmack.
Vielen Dank für die tollen Inspirationen ?
Liebe Grüße
Manuela
Hi Manuela,
lach… das wäre auch meine Wortwahl: “(…) eine ziemliche Schweinerei…(…)” – wohl war! 🙂 Wenn man den Mais vom Kolben schneidet, fallen die Körner gerne sonst wohin. Aber mit der Zeit kriegt man den Dreh raus. Ich mache das inzwischen so oft. Ich mag’ einfach den Geschmack von frischer Polenta sooo gerne. Ob süß oder deftig – das kann man mir Polenta aus Grieß gar nicht vergleichen. Freut mich, dass Dir die Rezepte so gut gelungen sind und lieben Dank für Dein Feedback, herzlichst Lea
Wow, sieht toll aus! Leider ist mein partner auf cashew kerne allergisch. Was könnte ich denn stattdessen nehmen? Vielen Dank schonmal! Lg
Hallo Marie,
lieben Dank, dass Du mir schreibst. Das ist zum Glück kein Problem. Du kannst die Cashewkerne in diesem Rezept durch Seidentofu ersetzen (den musst Du auch nicht einweichen…lach). Ich würde allerdings nicht 350 g, sondern nur 280-300 g nehmen. Ich denke, dass reicht ganz locker für dieses Rezept. Anstatt der eingeweichten Nüsse, püriere also einfach den Seidentofu mit den gegarten Kürbisstücken und den anderen angegebenen Zutaten. Das wird prima funktionieren 🙂 Viel spaß und lasst es Euch schmecken, Deine Lea
Danke Lea für deine antwort! Perfekt, dann probiere ich es mit dem seidentofu 🙂 leider gibt es so viele rezepte mit cashew- ich denke da sie die saucen schön cremig machen. Ich weiß dann nie wie ich die optimal ersetzen soll. Deshalb freut es mich umso mehr dass es hier kein problem ist! Danke 🙂
Wow- Danke für das Rezept! Wenn auch für in der Woche etwas aufwendiger, war es sehr lecker!
Hi Stefan,
wow, lieben Dank für Dein Feedback und super, dass es Dir so gut geschmeckt hat. Klasse 🙂 Hoffe, Du findest noch viele weitere schöne Rezeptinspirationen für Dich hier auf meinem Blog 🙂 Du kannst Deine Lieblingsrezepte bzw. Rezepte, die Dich interessieren, übrigens auch unter “Favoriten” speichern. Einmal angemeldet, kannst Du Dir dort also Dein eigenes kleines “Kochbuch” anlegen und musst nicht immer wieder neu nach den Rezepten suchen. Viel Spaß dabei, liebe Grüße Lea