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Pasta mit Rosenkohl-Pesto & gerösteten Bröseln

Vegane Pasta mit Rosenkohl-Pesto

Lasse uns heute einmal Pasta mit Rosenkohl machen. Denn die kleinen Kohlköpfe sind viel zu wandelbar, als sie nur als Beilage zu servieren. Außerdem ist Rosenkohl die gesamte kalte Jahreszeit hindurch saisonal und regional bei uns verfügbar. Wir sollten also reichlich davon essen. Der Rosenkohl mag es nämlich kalt und am allerliebsten sogar etwas Frost. Angebaut wird Rosenkohl vorwiegend in den Niederlanden, in Belgien und Großbritannien. Da er ursprünglich in Belgien gezüchtet wurde, ist er auch als “Brüsseler Kohl” bekannt.

Als klassisches Wintergemüse hat Rosenkohl bei uns von Oktober bis Januar Hochsaison

Was des einen Gaumen entzückt, lässt aber viele Menschen die Nase rümpfen. Denn der Geschmack von Rosenkohl polarisiert: Die einen lieben ihn, die anderen können den leicht kohligen, etwas bitteren Geschmack nicht leiden. Da komme ich wieder ins Spiel: Denn ich glaube, Genuss oder Reue hängen bei Rosenkohl auch ganz stark von der Zubereitung ab. Deshalb habe ich heute ein ganz besonders köstliches Rosenkohl-Rezept für Euch, mit dem ich auch gerne Kritiker überzeugen möchte. Mit dieser Rosenkohl-Pasta kann ich meine Gäste auf jeden Fall begeistern. Der Clou des Rezepts ist das Topping! Ich serviere die Pasta mit mega-leckeren, gerösteten Semmelbröseln. Probiert das bitte unbedingt aus!! Wer von Euch Gluten nicht gut verträgt, sollte nach glutenfreien Semmelbröseln im Supermarkt Ausschau halten, denn diesen Genuss solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Außerdem enthält Rosenkohl sehr viel Vitamin C – ein Grund mehr, sich mit diesem leckeren Gemüse für die kalte Jahreszeit zu stärken. Lasst es Euch gut gehen, Eure Lea

Vegane Pasta mit Rosenkohl-Pesto
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Pasta mit Rosenkohl-Pesto & gerösteten Bröseln

Gericht Mains, Pasta
Vorbereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 2
Autor Lea Green

Zutaten

  • 250 g Hartweizen-Pasta (z.B. vegane Dinkelpasta)
  • Meersalz
  • 400 g Rosenkohl
  • 1 (rote) Zwiebel (50-70 g)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1 Prise Kreuzkümmel (1/2 TL)
  • 1 kl. Knoblauchzehe
  • 35 g Mandelblättchen
  • 15 g geröstete Pinienkerne
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 EL Zitronensaft
  • Grob gemahlener, schwarzer Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 60 g Semmelbrösel
  • 30 g Margarine (ich benutze Bio-Alsan)

Anleitungen

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  • Rosenkohl waschen, den harten Strunk leicht einkürzen und vierteln.
  • Eine Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Aufgeschnittenen Rosenkohl mit den Zwiebelstreifen in einer Schüssel vermengen. Rosenkohl und Zwiebeln mit 2 EL Olivenöl, 1 TL Agavendicksaft, etwas Meersalz und einer Prise Kreuzkümmel würzen. Rosenkohl auf das Backpapier geben.
  • Rosenkohl und Zwiebelstreifen bei 200 Grad Umluft ca. 10-12 Minuten garen lassen, bis der Rosenkohl weich ist. Vorsicht: nehmt den Rosenkohl auch früher aus dem Ofen, sollten die Blätter zu dunkel werden, denn die Garzeit kann je nach Art und Alter Eures Ofens variieren.
  • Hinweis: Wer den Rosenkohl nicht im Ofen garen möchte, kann ihn auch kurz in heißem Wasser gar kochen (so dass er noch leicht Biss hat) und die Zwiebeln in einer Pfanne mit wenig Öl anschwitzen. Ich bevorzuge jedoch die Ofen-Variante, da dann das leicht nussige Aroma des Rosenkohls besser zu schmecken ist.
  • In der Zwischenzeit 30 g Margarine (z.B. Alsan) in einer Pfanne erhitzen und flüssig werden lassen. Wenn die Margarine heiß ist, 60 g Semmelbrösel hinzu geben und bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Immer wieder umrühren, damit die Semmelbrösel nicht verbrennen. Semmelbrösel leicht salzen. Anschließend zur Seite stellen.
  • 120 g des angebratenen Rosenkohls (also nur einen Teil) zusammen mit 2 EL Hefeflocken, 1 EL Zitronensaft, 1 kl. geschälten Knoblauchzehe, 35 g Mandelblättchen, etwas Pfeffer, 15 g gerösteten Pinienkernen, 3 EL Wasser und 4 EL Olivenöl in einen Mixer geben.
  • Zutaten zu einem feinen aromatischen Rosenkohl-Pesto pürieren.
  • Den restlichen Rosenkohl zur Seite stellen. Denn er wird erst zum Schluss mit der Pasta vermengt.
  • Nachdem das Pesto fertig ist und ein Teil des Rosenkohls beiseite gestellt wurde, kann die Pasta frisch gekocht werden. Nehmt einfach Eure vegane Lieblings-Pasta-Sorte und kocht sie nach Packungsanweisung mit einer großen Prise Salz im Kochwasser bissfest. Das dauert in der Regel so 10-14 Minuten (die Kochdauer kann je nach Pasta-Art variieren).
  • Wenn die Pasta bissfest und lecker ist, das Wasser abgießen und die gekochte Pasta kurz mit warmem Wasser abspülen (dann klebt sie nicht so zusammen). Gekochte Pasta in einer Schüssel mit dem Rosenkohl-Pesto vermischen und auf zwei Tellern anrichten. Den restlichen Rosenkohl auf die Portionen verteilen und die Pasta mit den gerösteten Semmelbröseln genießen.

PS: Ich liiiiiebe geröstete Semmelbrösel. Was ein wunderbarer Geschmack!!!!

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