Und da sag’ noch einer die vegane Küche wäre nicht deftig und sättigend. Mit Schmankerln wie diesem Rahmschwammerl-Gericht bin ich groß geworden. Noch heute erinnern mich Semmelknödel an meine schönsten Kindheitstage und dass ich sie heute vegan zubereiten kann, freut mich um so mehr. Den Unterschied zur vegetarischen Zubereitung würde übrigens keiner merken – nicht mal ein bayerischer Knödelkönig!
Semmelknödel mit Rahmschwammerl
Zutaten
Für die Rahmschwammerl (in diesem Fall Champignons)
- 2-3 EL Öl zu Anbraten
- 300-350 g Champignons
- 1 große oder zwei kleine Zwiebel/n | ca. 120-140 Gramm
- 1 gehäuften EL Hefeflocken
- 1 EL Sojasoße
- 1 TL scharfer Senf
- 200 ml Soja Cuisine
- Ein halbes Bund frische, glatte Petersilie
- Weißer Pfeffer, Salz
Anleitungen
- Die Champignons mit Küchenkrepp oder einem Pinsel von Erde und Schmutzresten befreien, die Stiele abschneiden bzw. kürzen und die Pilze in Scheiben schneiden. Die Zwiebel/n abziehen und fein würfeln. Die Petersilie abbrausen, die harten Stielteile entfernen und die Blätter fein hacken.
- Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebelstücke im heißen Fett anrösten und die Champignons hinzugeben. Mit etwas Salz und weißem Pfeffer würzen. Die gehackte Petersilie untermengen und das ganze etwa 2 Minuten anbraten. Das Ganze mit 200 ml Soja Cuisine aufgiessen.
- Tipp: Die Champignons zusammen mit Zwiebel und Petersilie nicht zu lange anbraten. dann werden die Champignons zu weich. Es schmeckt besser, wenn sie noch etwas Biss haben. Deshalb schon nach etwa zwei Minuten mit der Soja Cuisine aufgiessen.
- 1 EL Hefeflocken in die Rahmchampignons einrühren und die sahnigen Pilze mit Sojasoße und einem TL scharfen Senf abschmecken. Bei Bedarf noch ein bisschen Wasser hinzu geben, damit die Rahmsoße etwas flüssiger wird.
- Die Semmelknödel in einen vertieften Teller oder Suppenteller geben und mit heißem Champignonrahm übergossen servieren. Zum Schluss noch mit frischer Petersilie bestreuen.