Website-Icon veggies

Tempeh-Braten im Wirsingmantel

Veganer Tempeh-Braten im Wirsingmantel - veganer Weihnachtsbraten

Tempeh-Braten im Wirsingmantel: Das perfekte pflanzliche Festtagsgericht für kalte Tage und Weihnachten

Heute machen wir einen herrlichen Festtagsbraten und das mit nur wenigen Handgriffen und einer sehr überschaubaren Anzahl an natürlichen, frischen und proteinreichen Zutaten. Der Tempeh-Braten, der von knackigen Wirsingblättern umhüllt ist, schmeckt herzhaft, würzig und ist genau das Richtige für die kälteren Tage!

Dieses Rezept ist für alle, die Lust auf ein pflanzliches, proteinreiches Gericht haben, das außerdem richtig viel Geschmack bietet. Der Tempeh sorgt für die perfekte Bissfestigkeit und liefert jede Menge Protein, während der zarte Wirsing eine leicht süßliche, angenehm milde Note beisteuert. Zusammen ergeben sie eine fabelhafte Kombination, die nicht nur satt macht, sondern auch voller Nährstoffe steckt. Besonders schön: Dieser Tempeh-Braten im Wirsingmantel eignet sich auch hervorragend als veganes Weihnachtsessen. Seine festliche Optik und der köstliche Geschmack machen ihn zum Highlight auf jeder Weihnachtstafel – und das Beste ist, dass er sich ganz stressfrei vorbereiten lässt. Lass dich von diesem Rezept inspirieren und entdecke, wie einfach es ist, ein kreatives und gesundes Gericht aus Tempeh und Wirsing zuzubereiten!

Tempeh – Die pflanzliche Proteinquelle, die deinen Braten unwiderstehlich macht

(Werbung) Tempeh ist die perfekte pflanzliche Proteinquelle und eine ideale Grundlage für diesen Braten. Seine feste, leicht nussige Konsistenz bringt eine hervorragende Struktur und harmoniert wunderbar mit würzigen und aromatischen Zutaten. Doch natürlich ist auch die Qualität deines Tempehs ausschlaggebend. Ich empfehle dir deshalb den Bio-Tempeh der Tempehmanufaktur, den du sowohl in Deutschland als auch in Österreich in fast jedem Biomarkt im Kühlregal findest. Dieser wird nachhaltig, ökologisch und noch in Handarbeit mit möglichst regionalen Bio-Hülsenfrüchten produziert.

In der veganen Ernährung spielt dieses natürliche, fermentierte Lebensmittel eine wichtige Rolle, da Tempeh nicht nur reich an Protein ist, sondern auch wertvolle Ballaststoffe, Eisen und Kalzium liefert – Nährstoffe, die gerade bei einer pflanzlichen Ernährung oft entscheidend sind. Durch die Fermentation werden die Sojabohnen (oder andere Hülsenfrüchte) zu einem proteinreichen Superfood, das unser Körper besonders gut verwerten kann. Denn durch die natürlichen Fermentationsprozesse wird das pflanzliche Eiweiß im Tempeh für unseren Körper leichter zugänglich und verwertbar. Diese optimierte Bioverfügbarkeit bedeutet, dass wir nicht nur mehr Protein aufnehmen, sondern auch mehr von den wertvollen Aminosäuren profitieren, die unser Körper für den Aufbau und die Regeneration braucht. Ein echtes Plus für alle, die sich bewusst und nährstoffreich ernähren möchten! In diesem Rezept sorgt Tempeh außerdem dafür, dass der Braten besonders herzhaft und sättigend wird.

Tempeh ist vielseitig und kann Gewürze hervorragend aufnehmen, was ihn zur perfekten Basis für kreative vegane Gerichte wie diesen Braten macht. Durch die Würze von Sojasauce, Senf und Miso entwickelt der Tempeh in diesem Rezept ein tiefes, vollmundiges Aroma, das Fleischliebhaber und Pflanzenfans gleichermaßen begeistert.

Wirsing – der milde Vitamin-Booster, der deinen Braten besonders macht

Wirsing ist einfach ein Traum für dieses Rezept! Mit seinem mild-süßlichen Geschmack und der feinen, zarten Struktur bringt er eine frische Leichtigkeit in den Braten, die perfekt zur herzhaften Tempeh-Mischung passt.

Doch Wirsing kann noch mehr als gut schmecken: Er ist vollgepackt mit Vitamin C, was in den kalten Monaten geradezu ideal ist, und liefert außerdem Vitamin K, das für starke Knochen sorgt. In diesem Braten bildet der Wirsing eine dekorative Hülle, die den Braten nicht nur in Form hält, sondern ihm auch eine appetitliche Optik verleiht. Nach dem Backen entfaltet der Wirsing eine leichte Röstnote, die das Ganze wunderbar abrundet – und dabei sieht es fast aus, als käme der Braten frisch aus der Gourmetküche!

So gelingt dir der perfekte Tempeh-Wirsing-Braten – einfache Tipps für ein garantiert leckeres Ergebnis

Keine Sorge, dieser Tempeh-Wirsing-Braten ist wirklich leicht zuzubereiten und wird garantiert ein voller Erfolg! Mit ein paar einfachen Tricks wird das Ergebnis nicht nur optisch beeindruckend, sondern auch geschmacklich ein Highlight. Hier sind meine besten Tipps, damit der Braten bei dir genauso perfekt wird wie auf dem Bild:

  1. Wirsing richtig vorbereiten: Die Wirsingblätter machen den Braten nicht nur hübsch, sondern halten ihn auch schön in Form. Damit sie weich und biegsam genug sind, blanchiere die Blätter für ein bis zwei Minuten in kochendem Wasser und schrecke sie dann kurz kalt ab. So bleiben sie geschmeidig und zart. Ein kleiner Tipp: Die harten Mittelrippen der Blätter lassen sich mit einem scharfen Messer leicht abflachen, sodass du die Blätter noch besser um den Braten legen kannst – das gibt eine besonders schöne, gleichmäßige Hülle!
  2. Tempeh optimal vorbereiten: Für die perfekte Struktur und ein gleichmäßiges Aroma raspeln wir den Tempeh in diesem Rezept. Mit einer Julienne- oder Haushaltsreibe geht das ganz leicht. Durch das Raspeln entsteht eine gleichmäßige Masse, die die Gewürze wunderbar aufnimmt und dem Braten später eine tolle, feste Konsistenz verleiht. Keine Angst, wenn du noch nie Tempeh verarbeitet hast – es ist wirklich ganz unkompliziert und das Ergebnis lohnt sich!
  3. Die passende Form wählen: Um den Braten schön kompakt und stabil zu halten, verwenden wir eine Kastenbackform mit 24 cm Länge. So musst du den Braten nicht aufwendig formen, sondern kannst die Masse einfach einfüllen und den Rest erledigt die Form! Besonders praktisch ist eine ausziehbare Kastenform, die du genau an die Bratengröße anpassen kannst – so bleibt alles kompakt und in Form. Und keine Sorge, die Form verhindert, dass der Braten auseinanderfällt.
  4. Schutz für die Wirsinghülle: Damit die zarten Wirsingblätter beim Backen nicht verbrennen, decke die Form unbedingt mit einem Blatt Backpapier ab. So schützt du die Hülle vor zu starker Hitze und die Blätter rösten leicht, ohne zu verbrennen. Für den perfekten goldenen Farbton entferne das Papier in den letzten 10 Minuten, sodass die Blätter schön appetitlich bräunen können.
  5. Lass den Braten nach dem Backen ruhen: Ein kleiner Extra-Tipp für das Servieren: Lass den Braten nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form ruhen. Dadurch setzt sich die Struktur, und der Braten lässt sich später ganz leicht und sauber schneiden.

Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um diesen Tempeh-Wirsing-Braten ohne Stress selbst zu zaubern. Und keine Sorge – das Rezept ist wirklich leicht nachzukochen. Probier es aus, du wirst überrascht sein, wie einfach und lecker es ist!

Ran an den Braten – du wirst es lieben!

Jetzt heißt es: Loslegen und genießen! Dieser Tempeh-Wirsing-Braten ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch vollgepackt mit Geschmack und Nährstoffen. Ich freue mich schon darauf, von dir zu hören! Schreib mir unbedingt in die Kommentare, wie dir das Rezept gefallen hat. Und schau auch gerne auf meinen Social-Media-Kanälen vorbei: Auf Facebook und Instagram findest du täglich neue Inspirationen und spannende Kochtricks – ich freue mich, dich dort zu sehen!

Drucken

Tempeh-Braten im Wirsingmantel

Dieser Tempeh-Wirsing-Braten ist das perfekte vegane Festessen: herzhaft, proteinreich und voller Geschmack. Mit würzigem Tempeh und zartem Wirsing eignet er sich ideal für Weihnachten und überzeugt auch Nicht-Veganer. Einfach zuzubereiten und garantiert ein Highlight auf jeder Festtafel!
Gericht Braten, Mains, Weihnachten, Weihnachtsrezepte
Küche Deutsch
Keyword Braten, Weihnachten, Weihnachtsbraten
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Portionen 4
Autor Lea Green

Zutaten

  • 6 Blätter Wirsing
  • 200 g Tempeh natur
  • 80-100 g Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 120 g Champignons
  • 70 g Karotte grob geraspelt
  • 1,5 EL Olivenöl
  • 3-4 EL Sojasoße
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 EL dunkle Misopaste
  • 180 g Basmatireis gekocht
  • 4 EL Kichererbsenmehl
  • 1 TL Thymian gerebelt oder frisch
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Pfeffer frisch gemahlen
  • 5 EL Preisebeermarmelade

Anleitungen

  • Wirsingblätter vorbereiten: 6 Blätter vom Wirsing abtrennen und 1–2 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Kalt abschrecken und trocken tupfen.
  • Zutaten vorbereitenn: Zwiebeln, Knoblauch und Champignons würfeln. karotte aufraspeln. Natur-Tempeh aus der Verpackung nehmen und mit einer Julienne- oder Haushaltsreibe ebenfalls aufreiben.
  • Zutaten anbraten: Zwiebeln, Knoblauch, Champignons, geraspelte Karotten und geraspelten Tempeh in einer Pfanne mit 1,5 EL Olivenöl und 3-4 EL Sojasauce anbraten.
  • Pürieren: Die angebratene Mischung mit 1 TL scharfem Senf und 1 EL Misopaste kurz im Foodprocessor leicht stückig pürieren, bis eine grobe Masse entsteht.
  • Masse vermischen: Die pürierte Mischung mit dem gekochten Reis, 4 EL Kichererbsenmehl, Thymian, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.
  • Form auslegen: Die Kastenform mit den blanchierten Wirsingblättern auslegen, sodass sie über den Rand hängen
  • Masse einfüllen: Die Bratenmasse in die Kastenform geben und gleichmäßig verstreichen. Die überhängenden Wirsingblätter darüberklappen, um die Masse zu bedecken.
  • Backen: Den Braten bei 180°C Umluft mit Alufolie oder Backpapier abgedeckt ca. 40–45 Minuten backen. In den letzten 10 Minuten die Abdeckung entfernen, damit die Wirsingblätter leicht bräunen.
  • Braten aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten setzen lassen, aus der Form stürzen und mit Preiselbeermarmelade bestreichen. Mit Zutaten deiner Wahl - z.B. Rosmarin-Ofen-Kartoffeln und veganer Bratensoße - servieren.

Dein perfektes veganes Weihnachtsessen wartet auf dich!

Und, hat dich der Tempeh-Wirsing-Braten schon überzeugt? Gerade an Weihnachten suchen wir alle nach einem festlichen Essen, das wirklich jeden begeistert – und dieser Braten ist genau das Richtige, um auch Nicht-Veganer am Tisch zu überzeugen! Mit seiner herzhaften Füllung, den feinen Aromen und der dekorativen Wirsinghülle wird dieser Braten garantiert zum Highlight deines Festmahls. Probier es aus und überrasche deine Liebsten mit einem kreativen, köstlichen und komplett pflanzlichen Gericht!

Falls du noch mehr Inspiration für vegane Weihnachten suchst, findest du hier verlinkt eine Sammlung meiner besten veganen Weihnachtsrezepte und freue ich mich, wenn du mir auf Instagram und Facebook folgst. In der Vorweihnachtszeit teile ich dort jede Woche neue Ideen, Rezepte und persönliche Einblicke hinter die Kulissen. So bist du bestens für die Feiertage vorbereitet! 🎄✨

Du suchst noch ein veganes Rezept für eine köstliche vegane Bratensoße? Hier habe ich ein wunderbares Bratensoßen-Rezept für dich. Und wie du leckere Kartoffel-Wedges als Beilage zubereitest, findest du in diesem Rezept.

Lass uns gemeinsam das perfekte vegane Weihnachtsfest zaubern! Ich freue mich auf dein Feedback. xoxoxo Lea

Die mobile Version verlassen