Warmer Kartoffelsalat in cremiger Joghurtsoße mit Kresse

So machst du den perfekten Kartoffelsalat mit veganer Joghurtsoße

Ein richtig guter Kartoffelsalat ist so einfach, wie genial. Wisst Ihr, als Foodblogger macht man sich viele Gedanken, wenn man neue Rezepte für den Blog plant. Welche Obst- und Gemüsesorten sind saisonal? Wie kann ich etwas besonders Überraschendes, Neues umsetzen und worauf haben meine Leser wohl Lust? Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ganz simple, einfache und schnelle Alltagsrezepte dabei zu kurz kommen. Ich versuche zwar immer, möglichst alltagstaugliche Rezepte vorzustellen, doch Gerichte die wirklich mega einfach sind, kann man doch nicht genug haben, oder? Daher gibt es heute ein Rezept für einen köstlich cremigen, warmen Kartoffelsalat. Weil manchmal sind es diese ganz ganz simplen Dinge, die so richtig tolles Soulfood sind. Kennt Ihr das? Was sind Eure liebsten Alltagsklassiker, die Ihr in wenigen Minuten zubereiten könnt? Bin gespannt auf Eure Ideen und natürlich auf Euer Feedback zu diesem leckeren, sättigenden Salat. Alles liebe, Eure Lea.

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Warmer Kartoffelsalat in cremiger Joghurtsoße mit Kresse

Portionen 2
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten

Zutaten

Veganes Kartoffel-Lauch-Gratin
  • 650-700 g kleine Kartoffeln (Drillinge)
  • Meersalz
  • 170 g ungesüßter Natur-Sojajoghurt (ich benutze Sojade)
  • 1 EL Tahini
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL scharfer Senf
  • 3 EL Lake von sauren Gurken
  • 15 g Hefeflocken
  • 1 EL glutenfreie Tamari Sojasoße
  • 50 ml ungesüßter Pflanzendrink (oder Wasser) - Ihr könnt das Dressing beliebig strecken.
  • Grob gemahlener Pfeffer
  • 1 Beet Kresse
Tipp: Wenn Ihr keine "Drillinge" (kleine Kartoffeln) erhaltet, schneidet große, festkochende Kartoffeln einfach nach dem Kochen in Scheiben. Wichtig ist bei diesem Salat nur, dass Ihr eine festkochende Kartoffelsorte verwendet. Denn mehlig-kochende Kartoffeln zerfallen zu stark und ergeben hinterher eher eine Art Kartoffelbrei.

Anleitungen

  • 650-700 g kleinen Kartoffeln (Drillinge) gut waschen und ungeschält längs halbieren. Ganz kleine Kartoffeln könnt ihr auch ganz lassen. Die Kartoffelhälften in einem Dampfkocher ca. 20 Minuten weich kochen. Die Kochzeit kann je nach Größe und Sorte der Kartoffeln leicht variieren. Man sollte mit einer Gabel leicht hineinstechen können. Die Kartoffeln nach der Kochzeit mit Wasser überspülen, kurz abdampfen lassen und gut salzen.
  • Tipp: Wenn Ihr keinen Dampfkocher bzw. "Dämpf-Einsatz" habt, kocht die Kartoffeln einfach ungeschält in kräftig gesalzenem Wasser. Die Kochzeit verkürzt sich dadurch etwas.
  • Während die Kartoffeln im Dampfkocher oder in Salzwasser köcheln, könnt Ihr die köstliche Soße zubereiten. Dafür 170 g ungesüßten Natur-Sojajoghurt (ich benutze Sojade), 1 EL Tahini, 2 EL Apfelessig, 1 TL scharfen Senf, 3 EL Lake von sauren Gurken, 15 g Hefeflocken und 1 EL glutenfreie Tamari Sojasoße miteinander verrühren. Das Dressing mit Salz und grob gemahlenem Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzu geben.
  • Wenn die Kartoffelhälften etwas abgedampft und gesalzen sind, diese mit dem Dressing gut vermischen und mit Kresse garniert noch warm servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Salate
Küche: Deutsch

Das war es schon – super easy, mega lecker! Lasst es Euch schmecken.

Veganer Kartoffelsalat mit Joghurtsauce

Ich liebe das Dressing für diesen Kartoffelsalat wirklich sehr und ich bin ein riesiger Fan von Soßen und Dressings. Manch’ einem von Euch wird die Soßen-Menge etwas viel vorkommen. Für mich selbst kann es aber nicht “soßig” genug sein. Beim Essen zerquetsche ich die Kartoffeln mit der Gabel und lasse sie sich so richtig damit vollsaugen – einfach mega. Falls es zu viel Dressing für Euren Geschmack ist, kocht etwas mehr Kartoffeln (ca. 100 g) oder benutzt das restliche Dressing für einen anderen Salat. Es hält sich im Kühlschrank mehrere Tage.

Veganer Kartoffelsalat mit Joghurtsauce

Veganer Kartoffelsalat mit Joghurtsauce

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  1. Als Neuveganer ist mir aufgefallen, dass viele vegane Rezepte lang brauchen (ich sag nur einweichen) und oft noch viel längere Zutatenlisten haben, die man auf dem Land nur über den gut sortierten Onlinegiganten mit A, erhält. Deshalb bin ich auf der Suche nach schnellen, alltagstauglichen Rezepten, die mich nach der Arbeit satt und glücklich machen, meiner omnivoren Familie auch schmecken und die ich evt auch auf die Arbeit mitnehmen kann. Bingo, Volltreffer! Obwohl erst seit 8 Wochen vegan, habe ich schon so viel von deinem Blog nachgekocht. Du bist echt meine Vegi Food Blogger Favoritin! Dankeschön für deinen tollen Blog!

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Ines,
      wohooo!! Willkommen auf meinem Bog und vielen lieben Dank für das riesige Kompliment. Ja, das stimmt schon, dass gerade beim veganen Kochen öfter einiges an Vorbereitung getroffen werden muss. Gerade das “Einweichen” kommt auch bei einigen meiner Rezepte vor. Aber ich versuche, sie so alltagstauglich und knapp wie möglich zu halten.
      Hoffe also, Du findest ganz viele leckere Rezepte und Inspirationen für Dich.
      Herzlichst Lea

  2. Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Habe es einfach klassisch mit Gurken, Äpfeln (aus dem Garten) und Frühlingszwiebeln ergänzt und so überzeugt der Kartoffelsalat sogar die Fleischesser!! Einfach grandios!

    1. Lea Author says:

      Hallo Stephie,
      lieben Dank, dass Du mir schreibst. Freue mich total, dass Du dieses Rezept auch so gerne magst. Es gehört zu meinen Lieblings-Kartoffel-Rezepten. Sooo cremig!!! Hoffe, Du findest noch viele weitere tolle Rezept-Ideen hier für Dich auf Veggies. Sende Dir liebe Grüße, Deine Lea <3

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